Kepler Salon: JKU und Kunstuniversität Linz starten Kooperation
 

Spielzeiteröffnung 2024/25 im Kepler Salon und Zirkus des Wissens

Cornelia Lehner, Stefan Koch, Brigitte Hütter, Airan Berg (v.l.n.r.), Credit: JKU
Cornelia Lehner, Stefan Koch, Brigitte Hütter, Airan Berg

Die Johannes Kepler Universität Linz und die Kunstuniversität Linz treffen sich an den Schnittstellen von Wissenschaft, Kunst und Kultur und teilen dabei die gemeinsame Vision von interdisziplinärer Forschung und praxisnaher Ausbildung. Sichtbar wird das nun ab 28. Oktober in einer neuen sechsteiligen Veranstaltungsreihe im Linzer Kepler Salon. Auch der JKU Zirkus des Wissens startet mit seinem Herbstprogramm und legt, passend zur bevorstehenden Nationalratswahl, gemeinsam mit dem Kepler Salon einen ersten Schwerpunkt auf Demokratie und Verfassung.

Gegründet im Kulturhauptstadtjahr 2009 feiert der Kepler Salon, der mitten in der Linzer Innenstadt im ehemaligen Wohnhaus von Johannes Kepler beherbergt ist, heuer bereits sein 15-jähriges Bestehen. Seit 2019 ist die JKU Trägerin des Salons, der jährlich, bei freiem Eintritt, rund 100 Veranstaltungen, sowohl klassische Salon-Montagabende als auch externe Salons, organisiert. Seit Herbst 2023 ist Cornelia Lehner die künstlerische Leiterin. Der Kepler Salon wird auch vom Linzer Hochschulfonds unterstützt.

Neue Kooperation – neue Impulse

Die JKU und die Kunstuniversität Linz schlagen nun gemeinsam ein neues Kapitel für den Kepler Salon auf: Ab 28. Oktober präsentieren im Rahmen einer Veranstaltungsreihe im Kepler Salon renommierte Expert*innen an sechs Abenden (bei freiem Eintritt) innovative Lehr-, Forschungs- und Kunstprojekte und laden zur Diskussion ein.

Stefan Koch, Rektor der JKU, freut sich über die Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Linz: „In Zeiten von Fake News haben Universitäten eine besondere Aufgabe und tragen Verantwortung: Wir möchten Wissen in die Gesellschaft bringen und Debatten aus unterschiedlichen Perspektiven anstoßen. Die JKU ist österreichweit die einzige Universität mit zwei Einrichtungen zur Wissensvermittlung: dem Kepler Salon und dem Zirkus des Wissens. Mit der neuen Kooperation mit der Kunstuniversität Linz möchten wir nun neue Impulse setzen und Begegnungen und Diskussionen ermöglichen.“

Und auch Brigitte Hütter, Rektorin der Kunstuniversität Linz, freut sich auf die Kooperation: „In einer komplexen und oft konfliktreichen Welt gilt es, den kreativen Entdeckungsgeist aus unterschiedlichen künstlerischen und wissenschaftlichen Studienrichtungen zusammenzuführen und darüber mit den Bürger*innen in Dialog und Diskussion zu treten. Denn wie in den Studienrichtungen beider Universitäten gelebt, gearbeitet und geforscht wird, das erhoffen wir uns für die gesamte Gesellschaft – dass es Orte der Begegnung gibt, der Vielfalt und der Diskussion, in denen die Werte der Demokratie und der Freiheit des Denkens, der Wissenschaft und der Kunst, hochgehalten werden. Denn unterschiedliche Sichtweisen und Denkansätze stellen keine Bedrohung, sondern vielmehr einen unschätzbaren Mehrwert für unsere Gesellschaft dar – und nur so kann zukunftsfähige Weiterentwicklung gelingen.“

„Transversale Echos“ zum Auftakt

Unter dem Motto „Transversale Echos“ gibt es am Montag, 28. Oktober, ab 19.30 Uhr den interdisziplinären Auftakt für die Kooperation. In Zeiten von Wissenschaftsskepsis hat die Kunstuniversität Linz gemeinsam mit der JKU die Filmreihe „alt narratives“ geschaffen, die wissenschaftliche und künstlerische Forschung auf die Kinoleinwände bringt und einem breiten Publikum zugänglich macht. Zuletzt entstand so der Animationskurzfilm „Dizzy Izzy“. Schon der erste Streifen mit dem Titel „Maybe Palermo“ räumte 2016 bei den Cannes Corporate Media and TV Awards den Goldenen Delfin in der Kategorie „Informal Films“ ab. Andre Zogholy und Marlies Hajnal erläutern im Kepler Salon die Produktion der aufwändigen Filme, danach wird darüber diskutiert, was Wissenschaft und Forschung alternativen Fakten und Fake News entgegensetzen können. Cornelia Lehner, künstlerische Leiterin des Linzer Kepler Salons erklärt: „Erneut öffnet sich der Kepler Salon als diskursive Plattform, indem die beiden Universitäten ihre gemeinsame Vision von interdisziplinärer Forschung und praxisnaher Ausbildung beleuchten. ‚Transversale Echos‘ stellt innovative Projekte vor, die das kreative und wissenschaftliche Potenzial der universitären Felder verflechten.“

Am Montag, 16. Dezember, gibt es ab 19.30 Uhr einen weiteren gemeinsamen Abend rund um das Bio Fabrication Lab, eines von neun Co.Labs an der Kunstuniversität Linz, das als transdisziplinärer Experimentierraum unter anderem auch mit der JKU kooperiert. Studierende, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen forschen dort zu soften Materialien und nachhaltiger Produktion mit Fokus auf Mode, Textil und Design. Vier weitere Kooperationsabende sind für 2025 geplant.

Künstlerische Wissensvermittlung an der JKU

Als einzige Universität in Österreich hat die JKU zwei Einrichtungen zur Wissensvermittlung, den Kepler Salon im Herzen von Linz und den Zirkus des Wissens, direkt am Campus der JKU. Beide Einrichtungen sind seit Frühjahr in der JKU Abteilung für künstlerische Wissensvermittlung gebündelt und fokussieren auf Kinder und Jugendliche bzw. gesellschaftlichen Diskurs.

Schwerpunkt zu Demokratie und Verfassung

Im Vorfeld der Nationalratswahl legen beide einen Schwerpunkt auf Demokratie und Verfassung und beleuchten das Thema aus künstlerisch-wissenschaftlicher Perspektive. Der Zirkus des Wissens zeigt am Samstag, 28. September, um 16.00 Uhr die Uraufführung von „Konstitution – eine Frage der Verfassung“. In diesem einzigartigen Theaterprojekt werden die Grundpfeiler eines demokratischen Staats auf unterhaltsame und spielerische Weise in den Mittelpunkt gestellt. Die Schauspieler*innen Barbara Novotny und John F. Kutil nehmen das Publikum in einer klassischen Doppelconférence mit auf eine faszinierende Reise zu den Wurzeln der Verfassung. Unterstützt werden sie dabei von Schüler*innen der Linzer Schule „Die Rose“. Nach der Vorstellung gibt es eine Vorwahlparty.

„Seit seiner Eröffnung im April 2022 hat der Zirkus des Wissens rund 46.000 Menschen erreicht und insgesamt mehr als 20 Eigenproduktionen gezeigt. Diesen Weg wollen wir auch in der kommenden Spielsaison weitergehen. ‚Konstitution – eine Frage der Verfassung‘ ist eine von acht Premieren bis Sommer 2025. Mit unserem vielfältigen Programm sprechen wir bewusst alle Altersgruppen an und zeigen, wieviel Potenzial in der Kombination von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft steckt,“ sagt Zirkusdirektor Airan Berg. Und ergänzt: „Mit kostenlosen Schulaufführungen wurden im vergangenen Studienjahr in knapp 130 Aufführungen rund 12.000 Schüler*innen erreicht.“  

Einen Tag nach der Nationalratswahl, am Montag, 30. September, lädt der Kepler Salon um 19.30 Uhr zu „Ohne Verfassung ist kein Staat zu machen“. Markus Vaŝek, Vorstand des JKU Instituts für Verwaltungsrecht, und Gastgeberin Christine Haiden werden an diesem Abend einen Einblick in das Konzept der österreichischen Bundesverfassung geben und anhand der aktuellen politischen Ereignisse darüber diskutieren.

„Das bewährte Konzept der Demokratie ist in vielen – auch europäischen – Staaten unter Druck geraten. Unsere Aufgabe als Universität ist es, Verständnis und Wissen über die Grundpfeiler eines demokratischen Staats zu schaffen und zu zeigen, welchen Wert Demokratie darstellt. Nicht nur für uns als Gesellschaft, sondern auch für jede und jeden einzelnen. Und es ist unsere Aufgabe als Universität, auch kritische Diskussionen über aktuelle Herausforderungen und Fehlentwicklungen anzustoßen. Der Zirkus des Wissens und der Kepler Salon leisten dafür einen wichtigen Beitrag,“ erklärt JKU Rektor Stefan Koch.

Weitere Highlights aus den Herbstprogrammen Zirkus des Wissens und Kepler Salon

Zirkus des Wissens

Das komplette Programm finden Sie unter: jku.at/zirkus, Eintritt auf Spendenbasis, um Anmeldung wird gebeten;

Faszination Haie (Wiederaufnahme)

Ab Sonntag, 13. Oktober, 15.00 Uhr

Die Regisseurin und Tänzerin Christine Maria Krenn (HELIX projects) nimmt das Publikum wieder mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise, diesmal auf den Spuren der Haie – die ebenso gefürchtet wie missverstanden werden. Teil drei der erfolgreichen interaktiven Tanztheater-Reihe frei nach dem neuen Buch von Michael Stavarič und Michèle Ganser.

Höhere Wesen empfehlen: KI!

Uraufführung am Donnerstag, 14. November, 19.00 Uhr

Ein Spaziergang in die neue Welt der KI - von Gerhard Willert: Es ist kaum zwei Jahre her, da kam ChatGPT auf den Markt. Und plötzlich ist die KI überall. Die Begeisterten erwarten sich die Lösung aller Probleme. Die Ängstlichen erwarten das Ende der Menschheit, wenn nicht gar das Ende der Welt. Die Eigentümer*innen der Firmen, die das alles entwickeln, machen Werbung mit der angeblich gefährlichen Allmacht ihrer Produkte. Und dazwischen sitzen die Erfinder*innen des Ganzen, die Wissenschaftler*innen natürlich, und kratzen sich am Kopf, weil sie weder wissen, warum diese KI überhaupt funktioniert, noch warum sie nicht verlässlich funktioniert. Oh je! Was ist denn da los? Sich am Kopf kratzen ist jedenfalls schon ein guter Anfang. Es gibt da ein paar Stellen am Kopf, wenn man sich an denen kratzt, dann muss man sofort niesen oder lachen. Jemand hat mal gesagt, dass der Kopf rund sei, damit das Denken die Richtung ändern kann. In der Inszenierung von Gerhard Willert kratzen sich am Kopf Barbara Novotny und Peter Pertusini, während Fadi Dorninger seinen Stereokopf in Anschlag bringt und Alexandra Pitz die Köpfe liefert. Sollte kurz mal ein*e Spitzenforscher*in die Bühne entern: keine Angst! Zum Weinen. Zum Niesen. Zum Lachen. Vielleicht sogar zum Denken.

Kamishibai. Chien Shuing Wu - Königin der Physik

Premiere am Samstag, 30. November, 14.30 Uhr

In dieser Serie macht der Zirkus des Wissens auf ungewöhnliche Weise Episoden aus dem Leben bedeutender Wissenschaftler*innen erfahrbar: Chien Shuing Wu arbeitete mit Größen wie Robert Oppenheimer zusammen und widerlegte mit ihrem „Wu-Experiment“ ein grundlegendes physikalisches Gesetz. Doch der Nobelpreis ging immer an ihre männlichen Kollegen. In China, Anfang des 20. Jahrhunderts, gab es für Mädchen keine Möglichkeiten, eine Schule zu besuchen. Ihre Eltern gründeten extra eine Schule, um ihrer Tochter eine grundlegende Ausbildung zu ermöglichen. Mit 24 Jahren musste sie ihre Familie und ihre Heimat für immer verlassen, um in Amerika das Studium der Atomphysik fortzusetzen und sich ganz der Kernspaltung zu widmen. Es ist die Geschichte eines chinesischen Mädchens, das mit eisernem Willen und heldenhaftem Mut ihren Traum verwirklichte, Wissenschaftlerin zu werden. Erzählt von Ali Mayer-Pernkopf, einer Puppenspielerin und Geschichtenerzählerin aus Oberösterreich.

SchrammKrabamm! Flogen die Trümmer ins All.

Premiere am Samstag, 21. Dezember, 16.00 Uhr

Von und mit Marina Winkel: Wissenschaftler*innen haben herausgefunden, dass diese Brocken zuerst lose um die Erde gekreist sind und sich nach und nach zu einem runden Körper zusammengeballt haben, der uns bis heute begleitet. Dieser Trabant, unser Mond, hat die Menschen schon immer fasziniert: Mit seinem Schimmer erhellt er die dunkle Nacht, wobei sich sein Aussehen regelmäßig verändert. Seine runde Gestalt nimmt ab und zu, verschwindet scheinbar völlig und lässt den Nachthimmel dunkel zurück, bis er wieder auftaucht. Schon früh haben die Menschen diese Phasen des Himmelskörpers für die Zeitmessung genützt und verschiedene Mondkalender entwickelt – und sie haben sich rund um die Welt Geschichten über den geheimnisvollen Mond ausgedacht…  

Der Zirkus des Wissens ist am Weg zum inklusivsten Theater Österreichs:

  • Eintritt auf Spendenbasis (Pay as you can)
  • Kostenlose Schulvorstellungen
  • Übersetzung in Österreichische Gebärdensprache
  • Entwicklung eines Angebots für Audiodeskription (in Zusammenarbeit mit dem Blindenverband und Audio2)
  • Angebot von Relaxed Performances für ein neurodiverses Publikum

Kooperationen

Der große Erfolg und die Einzigartigkeit des Zirkus des Wissens wirken auch nach außen: Es entstehen zahlreiche neue Kooperationen mit namhaften Institutionen im In- und Ausland, u.a. University of Adelaide, Tokyo Institute of Technology, Singapore Museum of Arts & Science, Jamia Milia Islamia University & Katkatha Puppet Trust New Delhi, MIT Media Lab Centre for Constructive Communication und CampusVäre Dornbirn - Werkstatt zur Entwicklung der Zukunft Vorarlbergs.

Neu in dieser Spielzeit ist auch die Zusammenarbeit mit der Linz Aktion, die über 1200 Schüler*innen aus Oberösterreich in den Zirkus bringen wird.

Kepler Salon

Das komplette Programm finden Sie unter: jku.at/kepler-salon, Eintritt frei

Wagners Dunkelkammer    
Schau nicht hin. Kunst als Stütze der Macht

Montag, 7. 10. 2024, 19.30 - 21.00 Uhr
Wie weit sind Künstlerinnen bereit, für ihren Erfolg zu gehen? Vier Film-Diven des NS-Kinos werden in der fesselnden Analyse der renommierten Autorin Evelyn Steinthaler Teil der aktuellen Debatte um die Trennung von Künstler*in und Kunstwerk. Was ist eine Künstlerin ohne Aufmerksamkeit? Lída Baarová, Zarah Leander, Marika Rökk und Kristina Söderbaum entschieden sich für Karrieren im „Deutschen Reich“ und erlangten weitreichenden Ruhm. Auch nach Kriegsende wurden sie jahrzehntelang von der immensen Verehrung des Publikums begleitet. Wie geht Öffentlichkeit mit politisch problematischer Kunst um? Inwieweit tragen Künstler*innen ein System mit und wer beginnt, sich zu verantworten?

Evelyn Steinthaler, Schriftstellerin
Karin Wagner, Gastgeberin

Warum wir nicht durch Wände gehen
(unsere Teilchen aber schon)

Montag, 21.10.2024, 19.30 - 21.00 Uhr                 
Oft wird Quantenphysik als beinahe mystisch dargestellt, oder als so extrem kompliziert, dass sie höchstens von ein paar Wissenschaftsgenies verstanden werden kann. Mit solchen Vorurteilen räumt Florian Aigner auf: Wir alle können die entscheidenden Grundideen der Quantenphysik verstehen – wenn wir aus gewohnten Denkmustern ausbrechen und bereit sind, uns auf seltsame neue Gedanken einzulassen. So stößt man auf atemberaubende Geschichten und Ideen – von winzigen Teilchen, die sich an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig befinden, von Katzen, die gleichzeitig lebendig und tot sind, von geheimnisvoller Teleportation.

Florian Aigner, Physiker, Autor, Wissenschaftspublizist

Alberta Bonanni, Gastgeberin, Physikerin   

Söhne großziehen als Feministin

In Kooperation mit dem Literaturschiff
Montag, 11.11.24, 19.30 - 21.00 Uhr

"Educate your sons!" – Nicht die Tochter schützen, sondern die Söhne erziehen. Ein Ruf, der immer wieder im Zusammenhang mit Gewalttaten gegen Frauen auftaucht. Aber wie? Shila Behjat hat zwei Söhne. Und spürt plötzlich widersprüchliche Gefühle den feministischen Konzepten gegenüber, mit denen sie herangewachsen ist. InSöhne großziehen als Feministin“ (Hanser 2024), einem Streitgespräch mit sich selbst, fragt sie: Welche Vorbilder sind es, die Söhne brauchen, um gute Menschen zu werden, in einer Welt, in der toxische Männlichkeit allgegenwärtig scheint? Über die politische und gesellschaftliche Rolle von Müttern.

Shila Behjat, Journalistin und Publizistin

Der Zeit ihre Bücher: Zuversicht

Montag, 9.12.2024, 19.30 - 21.00 Uhr

Im dunkelsten Monat, kurz vor Beginn des neuen Jahres, ist es Zeit, Zuversicht zu tanken. Deshalb sucht Barbara Jany mit ihren Gästen in literarischen Werken Antworten, wie das gelingen kann. Jede*r Gesprächsteilnehmer*in hat sich dafür ein literarisches Werk ausgesucht. Vom Klassiker bis zum zeitgenössischen Roman: Die unterschiedlichen Zugänge der Autor*innen sowie der drei Leser*innen und ihre Vielfalt in Herkunft, Alter, Lebenserfahrung regen zu einer vielschichtigen Diskussion an.

Peter Assmann, Künstler, Schriftsteller & Kunsthistoriker
Stephan Roiss, Autor & Musiker
Barbara Jany, Literatin, Organisationsentwicklerin & Gastgeberin