Das mit einem FFG-Grant geförderte Projekt AIMS soll die Patient*innensicherheit mithilfe Künstlicher Intelligenz erhöhen.
Das mit einem FFG-Grant geförderte Projekt AIMS (Artificial Intelligence based Monitoring and early warning for patient Safety) soll die Patient*innensicherheit mithilfe Künstlicher Intelligenz erhöhen.
Obwohl chirurgische Eingriffe heutzutage sicherer durchgeführt werden können als je zuvor, sind sie immer noch mit einem hohen Risiko für die Patient*innen verbunden. In Europa sterben im Durchschnitt 4% aller Patient*innen, die sich einer Operation unterziehen, noch im Krankenhaus. 2-3% sterben auf der Normalstation, ohne auf einer Intensivstation aufgenommen worden zu sein. Ein erheblicher Anteil dieser Patient*innen stirbt unerwartet. Deshalb setzt das Forschungsprojekt AIMS genau an dieser Stelle an und setzt sich zum Ziel, die Patient*innen-Sicherheit zu erhöhen.
Die Chancen dieser Technologie sowie die ethischen Fragen, die sich daraus ableiten, standen im Zentrum des 7. JKU medTALKs
Am Podium diskutierten:
- Univ.-Prof. Dr. Jens Meier, Vorstand Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin sowie Leiter des Departments für Neuroanästhesie und Intensivmedizin am KUK, JKU
- Dr. Michael Giretzlehner, Head of Research Department Medical Informatics, RISC Software GmbH
- Mag. Lukas Madl, Genetiker und Geschäftsführer innovethic
- Patrick Haidinger, Co-Founder und CTO FiveSquare GmbH
Moderation:
Dr.in Christine Haiden, Journalistin und Präsidentin des OÖ Presseclubs
Sie können den 7. JKU medTALK nachsehen: https://youtu.be/bPO2XK3L4t8, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Mit der Gesprächsreihe JKU medTALK widmet sich die Johannes Kepler Universität Linz den Zukunftsthemen der Medizin im Veranstaltungszentrum JKU medLOFT am Medizinischen Campus. Die JKU möchte vierteljährlich eine Plattform für Forschung und Innovation in der Medizin sowie für kontroversiellen Austausch zwischen Mediziner*innen und Expert*innen aus der Medien- und Medizinbranche bieten.