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Das andere Wahlplakat: JKU startet Campuskampagne

Nach einem hitzigen Wahlkampf setzt die Johannes Kepler Universität einen Kontrapunkt – nicht ohne Bezug auf die Nationalratswahl zu nehmen. Die Plakatständer der Parteien dienen nach dem Urnengang als Werbeträger, um den JKU-Campus in all seinen Facetten zu präsentieren. 

Plakatsujet Credit: JKU/Bauer

Die Botschaft der Kampagne steht (nur) auf den ersten Blick im Zusammenhang mit dem Ergebnis der Nationalratswahl: „Die Wahl ist entschieden. Österreichs schönster Campus. JKU“. Die verschiedenen Sujets geben einen Einblick in den einzigartigen Lern-, Arbeits- und Lebensraum Kepler Universität, der nun noch attraktiver wird.

„Die Vision unserer Gründerväter wird Wirklichkeit: Wir bauen das Areal ab kommendem Frühjahr zu einem vitalen und vibrierenden Ort aus“, erklärt Rektor Meinhard Lukas. „Eine neue und überraschende Campuskultur findet damit an der JKU Platz, von der unsere Studierenden und MitarbeiterInnen genauso profitieren wie die AnrainerInnen und BesucherInnen.“

Die wesentlichen Bausteine der Campusattraktivierung

  • Die Kepler Hall als künftiges Entrée zum Campus und Willkommenszentrum, das Raum für Sport-, Freizeit- und Veranstaltungsflächen bietet.
  •  Die Erhöhung des Turms der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät als weithin sichtbares Wahrzeichen: Das Somnium wird auch Veranstaltungsort dienen und über einen Thinktank verfügen.
  •  Die Hauptbibliothek wird aufgestockt, erhält eine Art „Spanische Treppe“ und ein Learning Center.
  • Im LIT Open Innovation Center forschen Wissenschaft und Wirtschaft an einer gemeinsamen Zukunft – Nukleus ist die Industrie-4.0-Pilotfabrik LIT Factory.
  •   Der Science Park wird um zwei zusätzliche Bauteile erweitert und künftig die  LIMAK, die postgraduale Business School der JKU beherbergen.

 „Die Umgestaltung kann impulsgebend für das Viertel und somit nachhaltig verändernd für ganz Linz sein“, betont Rektor Lukas. Das Großprojekt, basierend auf dem Konzept von RIEPL RIEPL ARCHITEKTEN und der Landschaftsarchitektin Anna Detzlhofer, wird von der Politik und der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) tatkräftig unterstützt.