Jobiqo entwickelt Software mit KI-Matching-Technologie - und zwar im LIT OIC. Warum erklären Matthias Hutterer und Eva Freiberger im Interview.
Jobiqo entwickelt Software mit KI-getriebener Matching Technologie, um die Jobsuche online nachhaltig zu verbessern. Was Matthias Hutterer und Eva Freiberger, neben der gemeinsamen Forschung mit dem Institute of Computational Perception, zum Einzug ins OIC bewogen hat, erzählen sie im Interview.
Warum ist jobiqo ins LIT Open Innovation Center eingezogen?
Matthias Hutterer und Eva Freiberger: Wir haben mit dem LIT OIC einen idealen Standort für jobiqo in Linz gefunden, wo wir einerseits in der Nähe zu unserem Forschungspartner dem Institute of Computational Perception mit Prof. Markus Schedl sind, andererseits ein Büro mit einem sehr gutem und innovativem Arbeitsklima vorfinden. Der OIC Co-Working Space bietet die Möglichkeit, sich mit anderen innovativen Firmen in ähnlichen Bereichen auszutauschen, schafft aber auch für unsere Kolleg*innen aus Wien eine gute Möglichkeit Workshops außerhalb des üblichen Arbeitsumfeldes abzuhalten.
Was macht jobiqo einzigartig?
Matthias Hutterer und Eva Freiberger: Ich denke da gibt es viele Gründe. In unserem zehnjährigen Bestehen haben wir stets Wert auf innovative Lösungen für den Recruiting Markt gelegt. Hier erfolgten einige größere Forschungsprojekte über FFG, und so entstand auch der Kontakt zur JKU. Des Weiteren macht das mittlerweile mit 50 Leuten große Team aus mehr als 10 Ländern, verteilt über Europa, die tägliche Arbeit extrem spannend und die unterschiedlichsten Blickwinkel helfen uns, eine noch bessere Jobbörsen Plattform zu entwickeln.
Was ist Ihr aktuelles Lieblingsprojekt?
Matthias Hutterer und Eva Freiberger: Auch hier gibt es sicher einige Projekte. Eines der Themen, das mich von Anfang an beschäftigt, ist das Matching zwischen Jobsuchenden und Stellenanzeigen. In diesem Bereich forschen wir seit zehn Jahren, in denen wir unterschiedlichste Ansätze und Technologien getestet haben, um die Qualität der Matching-Ergebnisse noch weiter zu erhöhen. In diesem Jahr starten wir zudem eine sehr spannende Forschungskooperation mit dem Institute of Computational Perception mit dem Titel „Mitigating Gender Bias in Job Recommender Systems: A Machine Learning-Law Synergy (TIMELY)“, was das Thema Matching um eine sehr wichtige weiter Perspektive ergänzen soll.
Welche neuen Chancen bringt das OIC der Forschung?
Matthias Hutterer und Eva Freiberger: Das OIC bietet uns ein sehr innovatives Umfeld, zum einen gibt es viele Firmen die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen, zum anderen profitieren wir von der unmittelbaren Nähe zur Universität.
Hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster finden Sie weitere Start-ups und Spin-offs, die im OIC ihr berufliches Zuhause gefunden haben.