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Vortrags- und Workshopangebot für Oberstufe im Themenbereich Informatik.

Alles logisch?

Logik spielt eine bedeutende Rolle in vielen Wissenschaftsfeldern, z.B. wird Logik in der Mathematik verwendet um Beweise zu führen und in der Elektrotechnik können Schaltkreise mit logischen Formeln beschrieben werden. Auch in der Informatik findet Logik viele Anwendungen.
In diesem Workshop wird untersucht, wie automatische Beweiser helfen können, Rätsel wie Sudoku völlig automatisch zu lösen. Anhand dieser einfachen Spiele werden Grundkonzepte logischer Sprache kennengelernt und betrachtet, auf welche Weise moderne automatische Bewiser Probleme lösen.

Vortragende: Univ.-Prof. Dr. Armin Biere und Univ.-Prof.in Dr.in Martina Seidl

Workshopdetails

Vortragsnummer

131

Kapazität

max. 25 Personen

Dauer

ca. 3 Stunden (inkl. Pausen)

Wie simuliert man ein Verkehrssystem am Computer?

In diesem Workshop wird gezeigt, wie man mit Computersimulation ein komplexes Verkehrssystem gestalten und untersuchen kann. Er gibt eine Einführung in die Computersimulation und das Simulationswerkzeug AnyLogic (http://www.anylogic.com, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). Unter Anleitung wird ein Verkehrssystem (z.B. eine Kreuzung oder Flughafenterminal) modelliert, simuliert und animiert.

Voraussetzungen: Elementare Programmierkenntnisse in Java; nach Möglichkeit eigenen Laptop mitbringen

Workshopleiter: A.Univ.-Prof. DI Dr. Herbert Prähofer

Workshopdetails

Vortragsnummer

132

Kapazität

max. 12 Personen

Dauer

4 Stunden

Wie funktioniert eigentlich ein Compiler?

Ein Compiler übersetzt ein Quellprogramm (z.B. in Pascal oder Java) in ein Zielprogramm (z.B. in Intel-Maschinencode), das dann von einem Computer ausführbar ist. Aber wie "erkennt" der Compiler die verschiedenen Anweisungsarten und Sprachkonstrukte? Wie verwaltet er Variablen und ihre Datentypen? Und wie geht er mit Fehlern um?
Dieser Workshop gibt Einblicke in die grundsätzliche Arbeitsweise eines Compilers. Im praktischen Teil wird ein kleiner Beispiel-Compiler für eine Kommandozeilen-Skriptsprache entwickelt.

Voraussetzungen: Grundlegende Programmierkenntnisse, vorzugsweise in Java. Der praktische Teil kann in Java oder C# implementiert werden. Bitte eigenes Notebook mitbringen.

Workshopleiter: o.Univ.-Prof. Dr. Hanspeter Mössenböck

Workshopdetails

Vortragsnummer

133

Kapazität

max. 20 Personen

Dauer

4 Stunden

Was Sie unbedingt über Internet Security wissen sollten

Mit der rasanten Verbreitung des Internets und der damit zunehmenden globalen Vernetzung von Rechnersystemen gewinnen Computer- und Netzwerksicherheit ständig an Bedeutung.
Der Workshop zeigt, wie leicht eine Applikation gravierende Sicherheitsmängel aufweisen kann, wie HackerInnen Schwachstellen ausnutzen und wie sie vermieden werden können.
Unter Berücksichtigung eines ethischen „Code of Conduct“ schlüpfen die TeilnehmerInnen aktiv in die verschiedenen beteiligten Rollen, z.B. HackerIn, BenutzerIn, ForsensikerIn usw.

Voraussetzungen: Basis-Programmierkenntnisse und Netzwerkgrundlagen sind von Vorteil, aber nicht erforderlich.

Workshopleiter: DI Tobias Höller

Workshopdetails

Vortragsnummer

134

Kapazität

max. 14 Personen

Dauer

ca. 4 Stunden

Digitale Integrierte Schaltungen - Von der Idee, über den Entwurf bis zum Fertigungstest

Heutige digitale integrierte Schaltungen bestehen aus Milliarden von Transistoren, ein Entwurf auf der Ebene einzelner Transistoren ist dort nicht vorstellbar - wie werden daher solche komplexen Schaltungen entworfen? Diesen Entwurfsablauf von der Idee bis hin zum fertigen IC wollen wir im Workshop besprechen. Wo kommen heute Hardwarebeschreibungssprachen zum Einsatz, was macht eigentlich eine Synthese und wie kann nun jeder einzelne IC effizient getestet werden, wenn doch Millionen Stück gefertigt werden? Dies sind einige der Fragen, die wir besprechen wollen.

Vortragender: a.Univ.-Prof. Dr. Timm Ostermann

Workshopdetails

Vortragsnummer

136

Kapazität

max. 50  Personen

Dauer

2 Stunden

Echolot - Was wir von der Fledermaus lernen können

Wie findet sich die Fledermaus in ihrer Umgebung zurecht? Dieser Frage wird in diesem Workshop auf den Grund gegangen. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie das Prinzip des Echolots in modernen digitalen Signalverarbeitungssystemen genutzt wird.
Der Workshop besteht aus einem Vortrags- und einem Praxisteil inkl. Live-Demonstration des Echolots als Distanzmesser. U.a. werden auch die notwendigen Algorithmen gemeinsam Schritt für Schritt in Matlab/Octave implementiert. 

Voraussetzungen: Computer oder Notebook mit Onboard-Soundkarte (Mikrofoneingang, Lautsprecherausgang) und Lautsprecher, keine Programmierkenntnisse erforderlich

Workshopleiter: Univ.-Prof. Dr. Mario Huemer

Workshopdetails

Vortragsnummer

137

Kapazität

max. 20 Personen

Dauer

3 Stunden

Deep Learning: Wie Computer lernen, Bilder zu erkennen

Der Vortrag erläutert die aktuellen Entwicklungen im maschinellen Lernen / in der künstlichen Intelligenz. Es wird auf diverse Entwicklungen sowie Zukunftsperspektiven eingegangen. Zusätzlich werden Demonstrationen angeboten.

Verantwortliche*r: DI Johannes Lehner
Vortragsart: Vortrag mit Demonstrationen

 

 

Workshopdetails

VORTRAGSNUMMER

139

KAPAZITÄT

ohne Beschränkung

DAUER

60 Min.

Biometrische Identifikation- wie Computer Personen anhand ihrer Körperteile oder Verhaltensweisen erkennen

In diesem Vortrag wird erklärt, wie Computer Personen anhand von Fingerabdrücken, Gesichtsbildern, Iris-Mustern, Retina-Scans oder DNA-Spuren, aber auch anhand ihrer Unterschrift oder Sprache identifizieren können.

Vortragender: a.Univ.-Prof. Dr. Josef Scharinger
Vortragsart: Vortrag

Workshopdetails

VORTRAGSNUMMER

140

KAPAZITÄT

ohne Beschränkung

DAUER

60 Min.

Wie nutzen Drohnen künstliche Intelligenz, und was fangen sie damit an?

Eine Einführung in die heutige Drohnentechnologie und Einblicke in unsere Forschungsarbeiten zu neuen Drohnensystemen die durch Wälder blicken um vermisste Personen, Glutnester, oder Wild aufzufinden.
Hinweis: bei Schlechtwetter entfällt der experimentale Teil.

Vortragender: Univ.-Prof. Dr. Oliver Bimber
Vortragsart: Vortrag + Experiment (Drohnenflug draußen - wetterabhängig)

Workshopdetails

VORTRAGSNUMMER

141

KAPAZITÄT

ohne Beschränkung

DAUER

ca. 90 Min. (45 Min. Vortrag + 45 Min. Experiment - wetterabhängig)

Wie fair sind die Algorithmen von Suchmaschinen und Empfehlungssystemen?

Die Algorithmen die Google, Amazon und Spotify einsetzen basieren auf Daten, die von uns generiert werden. Diese Daten und auch die Algorithmen selbst sind "gebiased", was wir im Vortrag sehen werden.

Bitte das eigene Smartphone (sofern vorhanden) mitnehmen um an kleineren Experimenten teilzunehmen!

Vortragende: Univ.-Prof. Dr. Markus Schedl
Vortragsart: Vortrag (inkl. kleiner Experimente)

Workshopdetails

Vortragsnummer

142

Kapazität

ohne Beschränkung

Dauer

60 Minuten

Visual Data Science: Verstehen von Algorithmen durch interaktive Visualisierung

Algorithmen sind oft sehr abstrakt und schwer zu verstehen. In diesem Workshop wird anhand von praktischen Beispielen demonstriert, wie interaktive Visualisierung dabei helfen kann, die Arbeitsweise komplexer Algorithmen zu verstehen.

Vortragender: Univ.-Prof. Dr. Marc Streit
Vortragsart: Vortrag

Workshopdetails

VORTRAGSNUMMER

143

KAPAZITÄT

ohne Beschränkung

DAUER

60 Min.

JavaFX Game Programming

In diesem Workshop entwickeln die Teilnehmer*innen gemeinsam mit dem Workshopleiter ein kleines Computerspiel mittels der Programmiersprache Java und dem Grafikframework JavaFX.

Voraussetzungen: Programmierkenntnisse z.B. in Java oder C# erforderlich. Eigene Laptops mit der neuesten Version von IntelliJ (https://www.jetbrains.com/idea/download, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) werden benötigt - die gratis "Community"-Edition ist komplett ausreichend.

Vortragender: DI Dr. Markus Weninger
Vortragsart: Hands-On Programmierworkshop

 

Wir entwickeln unser erstes Computerspiel -
Spieleentwicklung mit Scratch

Wir beginnen mit einer kurzen Einführung in die grafische Programmierumgebung Scratch (scratch.mit.edu). Selbst ohne vorherige Programmiererfahrung entwickeln wir mit dieser im Anschluss gemeinsam unser erstes Computerspiel. Dabei beginnen wir bei den Grundlagen und arbeiten uns gemeinsam, Schritt für Schritt, zu komplexeren Aufgaben vor. Am Ende erhalten die Teilnehmer*innen noch Informationen und Anleitungen, wie sie auch zu Hause selbst Spiele entwickeln können.

Voraussetzungen: Keine. Dieser Workshop ist speziell für Schüler*innen ohne Programmiererfahrung geeignet. Der Umfang des Spiels kann flexibel gestaltet werden.

Vortragender: DI Dr. Markus Weninger
Vortragsart: Hands-On Programmierworkshop

Game Development in Godot

Mit Hilfe von Godot, einer modernen Game Engine, können Objekte (Wände, Spielfiguren, etc.) in einer Spielwelt platziert und positioniert werden. Diese Objekte können dann durch kleine Skripte zum Leben erweckt und mit Logik versehen werden. In diesem Workshop stellen wir Godot "hands-on" vor, indem wir gemeinsam interaktiv ein kleines Spiel entwickeln und Schritt für Schritt erweitern.

Voraussetzungen: Grundlegende Programmierkenntnisse z.B. in Python, Java oder C#. Eigene Laptops werden benötigt. Vor dem Workshop muss selbstständig die neueste Version von Godot (https://godotengine.org/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) heruntergeladen und installiert werden (gratis).

Vortragsart: Hands-on Workshop
Workshopleiter: DI Dr. Markus Weninger

Workshopdetails

Vortragsnummer

146

Kapazität

ca. 25 Personen

Dauer

mind. 3,5h

Wie folgt man einem Weg? Spielerisch Algorithmen kennenlernen mit Scratch

Wir starten mit einer Einführung in die Programmierumgebung Scratch (scratch.mit.edu). Anschließend erarbeiten wir interaktiv einen Wegfindungs-Algorithmus (eine Schritt-für-Schritt-Anleitung), um Figuren in unserem Spiel selbstständig einen Weg folgen zu lassen. Dabei lernen wir spielerisch wichtige Programmierkonzepte wie Schleifen und Verzweigungen kennen. Abschließend erhalten die Teilnehmer*innen noch Informationen und Anleitungen, um auch zu Hause selbst Spiele entwickeln zu können.

Voraussetzungen: keine. Dieser Workshop ist speziell für Schüler*innen ohne Programmiererfahrung geeignet.

Vortragsart: Der Beitrag kann als Interaktiver Vortrag (der Vortragende programmiert alleine auf Basis von Diskussionsinput vor) oder als Hands-On Workshop (die Schüler*innen arbeiten auf Geräten mit) gebucht werden.
Workshopleiter: DI Dr. Markus Weninger

Workshopdetails

Vortragsnummer

147

Kapazität

ca. 25 Personen

Dauer

mind. 45 Minuten (Interaktiver Vortrag)

1,5h (Hands-On Programmierworkshop)