Anmeldung und Aufnahmeverfahren zum Masterstudium Humanmedizin.

Hier findest du alle Infos zum Aufnahmeverfahren, Schritt für Schritt erklärt.

Bitte beachte:

  • Das Aufnahmeverfahren müssen jene StudienwerberInnen absolvieren, die ihr Bachelorstudium nicht an der JKU Linz abgeschlossen haben.
  • Das Aufnahmeverfahren zur Eignungsfeststellung, bestehend aus dem Feststellungstest und der mündlich-praktischen Prüfung, wird nur einmal pro Studienjahr durchgeführt. Es stehen für das Studienjahr 2024/25 max. 5 Studienplätze zur Verfügung.
  • Nachstehend findest du die Verordnung zum Aufnahmeverfahren:

Schritt 1: Anmeldung

Zuerst Account anlegen

Bei der Account-Anmeldung registrierst du dich zum ersten Mal an der JKU und bekommst einen Account. Damit kannst du alle weiteren Schritte der Anmeldung durchlaufen.

Falls du schon einen Account hast, gehe direkt zu "Starte deine Registrierung" weiter.

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Frist für die Anmeldung

Die Anmeldung musst du innerhalb folgender Frist abschließen: 

Beginn Ende
10. Juli 2024, 09.00 Uhr 07. August 2024, 23.59 Uhr

 

Nach Eingabe deiner Daten erhältst du eine Bestätigungs-E-Mail. Solltest du keine Bestätigung erhalten, überprüfe deinen Spam-Ordner der Mailbox oder wende dich per E-Mail an aufnahmeverfahren(at)jku.at.

Nach Abschluss deiner Anmeldung bist du für Schritt 2 - Aufnahmeverfahren angemeldet.

Bitte beachte:

  • Deine angegebene E-Mail-Adresse muss aktuell und gültig sein. Alle weiteren Infomails bezüglich Aufnahmeverfahren werden an diese, von dir angegebene E-Mail-Adresse, versandt.
  • Die Anmeldung solltest du nicht auf mobilen Geräten (Smartphones oder Tablets) mit instabiler Internetverbindung vornehmen.
  • Das Aufnahmeverfahren wird nur einmal pro Studienjahr durchgeführt. Außerhalb der Fristen kann keine Anmeldung für das betreffende Studienjahr mehr erfolgen.
  • Für eine gültige Anmeldung musst du die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
  • Im Zuge der Studienauswahl nimmst du an einer statistischen Erhebung laut § 18 Abs. 6 Bildungsdokumentationsgesetz 2020 teil.

Schritt 2: Aufnahmeverfahren

Das Aufnahmeverfahren für das Masterstudium Humanmedizin besteht aus einem schriftlichen Feststellungstest und einer mündlich-praktischen Prüfung.

Bitte beachte: Du musst das Aufnahmeverfahren nicht absolvieren, wenn du

  • das gemeinsame Bachelorstudium Humanmedizin der JKU Linz und der Medizinischen Universität Graz (K 033/303) erfolgreich absolviert hast oder
  • zu einem Medizinstudium an einer ausländischen Universität oder einer gleichwertigen ausländischen anerkannten postsekundären Bildungseinrichtung zugelassen bist und im Rahmen eines internationalen Mobilitätsprogramms (z.B. ERASMUS) an der JKU Linz studierst.

Elektronischer Feststellungstest

Nachfolgend findest du Informationen zum Ablauf und Inhalt des Feststellungstests:
 

Agenda Uhrzeit
Beginn der Registrierung für den Test vor Ort 11:00 Uhr
Testbeginn (geplant) 11.30 Uhr
Testende (inklusive Verlassen des Testortes) ca. 14:30 Uhr

Bitte beachte:

  • Am Teststag musst du dich mit einem gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) ausweisen.
  • Du kannst ergänzend deine Bestätigungs-E-Mail mitnehmen - siehe Schritt 1 Anmeldung.
  • Im Testraum darfst du nur eine Getränkeflasche (nicht aus Glas) in Verwendung haben. Alle anderen Gegenstände sind in einer verschließbaren Tasche/Rucksack zu verwahren.

Key Facts

Datum

30. August 2024

Adresse

Johannes Kepler Universität Linz
Huemerstraße 3-5
4020 Linz

Gebäude

Life Science Park

Raum

LP B045, Erdgeschoss

Anatomie, Histologie und Embryologie

Welsch, U., Kummer, W., & Deller, T. (2022). Histologie-Das Lehrbuch. Elsevier Health Sciences.

Benninghoff, A., & Drenckhahn, D. (2008). Makroskopische Anatomie, Histologie, Embryologie, Zellbiologie Band 1: Zelle, Gewebe, Entwicklung, Skelett-und Muskelsystem, Atemsystem, Verdauungssystem, Harn-und Genitalsystem (A. Benninghoff Ed. 17. Auflage ed.).

Benninghoff, A., & Drenckhahn, D. (2004). Anatomie, Makroskopische Anatomie, Embryologie und Histologie des Menschen, Band 2: Herz-Kreislauf-System, Lymphatisches System, Endokrine Drüsen, Nervensystem, Sinnesorgane, Haut.

Lüllmann-Rauch, R., & Asan, E. (2015). Taschenbuch Histologie. 5., vollständig überarbeitete Auflage.

Kühnel, W. (2014). Taschenatlas Histologie.

Sadler, T.W. (2003). Medizinische Embryologie, Thieme

Schünke, M., Schulte, E., & Schumacher, U. (Eds.). (2022). PROMETHEUS Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem: LernAtlas der Anatomie. Georg Thieme Verlag.

Schünke, M., Schulte, E., & Schumacher, U. (2018). PROMETHEUS Innere Organe: LernAtlas Anatomie. Georg Thieme Verlag.

 

Physiologie & Pathophysiologie

Brandes, R., Lang, F., & Schmidt, R. F. (Eds.). (2019). Physiologie des Menschen: mit Pathophysiologie. Springer-Verlag.

Bischofberger, J., Behrends, J. C., Ehmke, H., Frings, S., Grissmer, S., Hoth, M., ... & Deutzmann, R. (2012). Duale Reihe Physiologie

Speckmann, E. J., Hescheler, J., & Köhling, R. (Eds.). (2019). Physiologie: Das Lehrbuch. Elsevier Health Sciences.

Pape, H. C., & Kurtz, A. (2019). Physiologie (Silbernagl), 9. Auflage. Thieme.

 

Pharmakologie

Aktories, K., Flockerzi, V., Förstermann, U., & Hofmann, F. B. (Eds.). (2022). Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. Elsevier Health Sciences.

Seifert, R. (2018). Basiswissen Pharmakologie. Springer Berlin Heidelberg.

 

Pathologie

Kumar, V., Abbas, A. K., Fausto, N., & Aster, J. C. (2014). Robbins and Cotran pathologic basis of disease, professional edition e-book. Elsevier health sciences.

Kumar, V., Abbas, A., Aster, J. C., & Deyrup, A. T. (2020). Robbins Essential Pathology E-Book. Elsevier health sciences.

Cross, S. (2013). Underwood's pathology. Elsevier Health Sciences.

Höfler, G., Kreipe, H., & Moch, H. (Eds.). (2019). Pathologie: das Lehrbuch. Elsevier.

Cerny, T., & Karlin, K. (Eds.). (2018). PathoMaps: Klinisch-pathologische Übersichtskarten. Springer-Verlag.

 

Biochemie

Rassow, J., & Netzker, D. (2016). Duale Reihe Biochemie, Thieme. Edited by J. Rassow et al. Stuttgart: Georg Thieme Verlag.

Heinrich, P. C., Müller, M., & Graeve, L. (Eds.). (2014). Löffler/Petrides Biochemie und Pathobiochemie. Springer-Verlag.

Horn, F. (2009). Biochemie des Menschen: das Lehrbuch für das Medizinstudium. Georg Thieme Verlag.

Linnemann, M., Holletz, T., Güler, S., Kühl, M. (2006). Biochemie für Mediziner: Ein Lern- und Arbeitsbuch mit klinischem Bezug. Deutschland: Springer Berlin Heidelberg.

 

Innere Medizin

Braun, J., & Müller-Wieland, D. (Eds.). (2022). Basislehrbuch Innere Medizin: kompakt-greifbar-verständlich. Elsevier Health Sciences.

Blum, H. E., Müller-Wieland, D., Siegenthaler, W., & Amann-Vesti, B. (Eds.). (2018). Klinische Pathophysiologie. Stuttgart, New York, Delhi, Rio: Thieme.

 

Chemie

Mortimer, & Müller, U. (2003). Chemie : das Basiswissen der Chemie ; 125 Tabellen (8., komplett überarb. u. erw. Aufl.). Thieme. http://media.obvsg.at/AC03803526-1001, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Breitmaier, E., Jung, G. (2014). Organische Chemie, 7. vollst. Überarb. u. erw. Auflage 2012: Grundlagen,Verbindungsklassen, Reaktionen, Konzepte, Molekülstruktur, Naturstoffe, Syntheseplanung, Nachhaltigkeit. Deutschland: Thieme.Lechner, M. D., Gehrke, K., & Nordmeier, E. H. (2014). Makromolekulare Chemie.

Carroll. (2010). Perspectives on structure and mechanism in organic chemistry (2. ed.). Wiley & Sons. http://media.obvsg.at/AC08358887-1001, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Beyer, Walter, Francke, Walter, Wolfgang, & Francke, Wittko. (2004). Lehrbuch der organischen Chemie : mit 24 Tabellen (24. überarb. Aufl. / von Wolfgang Walter und Wittko Francke). Hirzel. http://media.obvsg.at/AC04099705-1001, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Clayden, Greeves, Warren, Greeves, Nick, & Warren, Stuart G. (2013). Organische Chemie (2. Aufl.). Springer Spektrum. http://media.obvsg.at/AC10877010-1001, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

March. (1992). Advanced organic chemistry : reactions, mechanisms, and structure (4. ed.). Wiley.

Hellwinkel. (2006). Die systematische Nomenklatur der organischen Chemie : eine Gebrauchsanweisung (5., erweiterte, korrigierte und ergänzte Auflage). Springer-Verlag. http://dx.doi.org/10.1007/b137543, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Vollhardt, Schore, Butenschön, Schore, Neil Eric, & Butenschön, Holger. (2011). Organische Chemie (5. Aufl.). Wiley-VCH. http://media.obvsg.at/AC08792370-4001, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Physik

P. A. Tipler, G. Mosca, J. Wagner (Hrsg.), Physik für Wissenschaftler und Ingenieure, 7. dt. Aufl., Springer Heidelberg 2015; (allgem.)

D. Halliday, R. Resnick, J. Walker, Physik, Bachelor Edition, 6. Aufl., Wiley-VCH Weinheim 2007; (allgem.)

B. Povh, Anschauliche Physik für Naturwissenschaftler, 1. Aufl., Springer Heidelberg, 2011 (Mechanik, Thermodynamik, viele Beispiele (Bilder))

Demtröder, Experimentalphysik 1-4, 3. Aufl. Springer Berlin 2003; (allgem., aber Atomphysik, Röntgen im speziellen)

R. E. Dickerson, I. Geiss, Chemie- eine lebendige und anschauliche Einführung, Wiley-VCH Weinheim 1999; (Atomphysik: Quantenzahlen)

U. Harten, Physik für Mediziner- Eine Einführung, 11. Aufl., Springer Medizin Heidelberg 2006 (Mechanik, Beispiele aus der Medizin,ACHTUNG: einiges nicht ganz korrekt!)

P. Allisy-Roberts, J. Williams, Farr’s Physics for Medical Imaging, 2nd Ed., Saunders Elsevier, Philadelphia 2008; (Bildgebende Verfahren, Nachlese)

Helmuth A. Tritthart(Hrsg.), Medizinische Physik und Biophysik, Schattauer, Stuttgart, New York, 2001

 

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff für den Feststellungstest umfasst die Grundlagen und die Klinik zu folgenden Fächern:

Grundlagen diagnostischer Verfahren und ihre Wertigkeit, diagnostische Prozesse, Präanalytik der Laboruntersuchungen, Materialgewinnung, Materialeigenschaften, Testverfahren in der klinischen Chemie, Immunologie (Spectralphotometrie, ELISA), Testverfahren in der POC-Diagnostik (Blutgase, Trockenchemie), Testverfahren in der Hämostaseologie, Testverfahren in der Hämatologie (Zählung, Differenzierung, Durchflusszytometrie), Testverfahren in der Genetik. Eigenschaften von ionisierender Strahlung; Entstehungsweise von Röntgenstrahlen und ihrer Interaktion mit Materie; stochastische, deterministische und teratogene Effekte von Röntgenstrahlung; Stellenwert von Röntgenuntersuchungen für verschiedene Organsysteme und Indikationen; Prinzipien der Weichteilradiographie / Mammographie; normale Anatomie in Röntgenaufnahmen; Stellenwert der Sonographie für verschiedene Organsysteme und Indikationen; Prinzipien der Bildentstehung in der Sonographie; Gewebeeigenschaften, die die Bilddarstellung in der Sonographie beeinflussen; Transmissionsfrequenzen und verschiedene Arten von Ultraschallsonden; Dopplereffekt; normale Anatomie in der Sonographie; Stellenwert der Computertomographie (CT) für verschiedene Organsysteme und Indikationen; physikalische Grundlagen der Bildentstehung in der CT; Stellenwert der Magnetresonanztomographie (MRT) für verschiedene Organsysteme und Indikationen; Prinzipien der Bildentstehung in der MRT; wichtigste Sequenzen in der MRT; absolute und relative Kontraindikationen für die MRT; Digitale Subtraktionsangiographie (DSA); Arten und Techniken der bildgestützten Interventionen. Physikalische und gerätetechnische Grundlagen mit Anwendungsbeispielen. Geräte zur Messung der radioaktiven Strahlung und deren Anwendung. Risikogruppen im Zusammenhang mit radiologischer Diagnostik, z.B. Kindern und Schwangere.

Literaturempfehlungen:

Debus, J. (Ed.). (2017). Duale Reihe Radiologie. Georg Thieme Verlag.

Breitenseher, M. (Ed.). (2012). Lehrbuch der radiologisch-klinischen Diagnostik. Univ. Publ. 3.0.

Entzündung: Definition und Phänomenologie, Ursachen, Einteilungsprinzipien, Entzündung als lokales und systemisches Phänomen, Mediatoren der Entzündung und ihre Funktion, Teilaspekte der entzündlichen Reaktion, Entzündungsformen, benannt nach der vorherrschenden Komponente, Sonderformen der Entzündung, Entzündliche Reaktionen bei nicht oder nicht unmittelbar erregerbedingten entzündlichen Erkrankungen, Entzündliche und degenerative Erkrankungen mit rheumatischer Symptomatik, Folgereaktionen und Residuen, Bakterielle Sepsis

Infektiologie, Infektionsanamnese, Reiserückkehrer, ausgewählte heimische und tropische Infektionen, die nicht anderen, organspezifischen Modulen zugeordnet sind (z.B. Brucellose, Leishmanien, Malaria etc.)

Grundlagen und spezielle medizinische Mikrobiologie (Bakteriologie, Virologie, Mykologie, Parasitologie) und Grundlagen der mikrobiologischen Diagnostik inkl. Antibiogramm, Befundinterpretation, Entwicklung von Resistenzen und deren Vermeidung, Antibakterielle Mittel, Antibakterielle Resistenzmechanismen, Biologika

Allgemeine Prinzipien der antiinfektiven Therapie und pharmakologische Eigenschaften der wichtigsten Substanzklassen, beinhaltend Wirkmechanismen, Pharmakokinetik und unerwünschte Effekte. Antiinfektiöse Therapie (Antibakterielle Mittel, Antibakterielle Resistenzmechanismen, Tuberkulostatika, Virustatika-Therapie, Antimykotika, HIV-Therapie, Antiprotozoenmittel und Anthelminthika), Antimicrobial Stewardship

Begriffsdefinitionen zu Epidemiologie, Hygiene, Prävention, Kolonisation - Infektion; Krankenhaushygiene, nosokomiale Infektionen, Ausbruchsmanagement.

Geschlechterspezifische Unterschiede bei Infektiologie, Infektionsanamnese, Epidemiologie und Befundinterpretation, und bei medizinischen Mikrobiologien

Literaturempfehlungen:

Flamm, H., Rotter, M., & Aspöck, C. (1999). Angewandte Hygiene in Krankenhaus und Arztpraxis: ein Lehrbuch über Krankenhaus-, Seuchen- und Umwelthygiene, Präventivme

Petersen, K. (2010). Mandell, Douglas, and Bennett's Principles and Practice of Infectious Diseases, Edited by Gerald L. Mandell, John E. Bennett, and Raphael Dolin Philadelphia, PA: Churchill Livingstone Elsevier, 2009, Kapitel: Principles of anti-Infective Therapy

Messacar, K., Parker, S. K., Todd, J. K., & Dominguez, S. R. (2017). Implementation of rapid molecular infectious disease diagnostics: the role of diagnostic and antimicrobial stewardship. Journal of clinical microbiology, 55(3), 715-723.

Anatomische und histologische Grundlagen zu Immunabwehr: Systematische und topografische Anatomie der lymphatischen Organe; Leitungsbahnen der lymphatischen Organe, Histologie der lymphatischen Organe.

Physiologische Grundlagen: Angeborene und erworbene Immunität, Funktion der Immunzellen und Ablauf einer Immunreaktion, Zusammenwirken der Systeme.

Prinzipien der Immunmodulation; Glucocorticoide als Antiphlogistika und Immunmodulatoren; Pharmakologie des Histamins; H1-Antihistaminika, Immunsuppressiva; Gentechnisch hergestellte Arzneistoffe – Biologika.

Immunpathologie (Grundlagen der Immunpathologie, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hypersensitivitätsreaktionen), Immundefekte, Transplantationsimmunität, Tumorassoziierte Immunphänomene)

Pathologische Grundlagen: Anatomie der lymphatischen Organe; Histologie der lymphatischen Organe; Knochenmark (Myeproliferative Erkrankungen; Kennzeichen der verschiedenen Leukämien; Monoklonale Gammopathien); Lymphknoten (z.B. Lymphknoten und deren Erkrankungen; Morbus Hodgkin)

Molekulare Grundlagen zu altersspezifischen Veränderungen im Immunsystem (Entwicklung des Immunsystems inkl. Altern mit klinischen Beispielen, Transplantationen im Alter, Perspektiven der Immungerontologie)

Angeborenes und erworbenes Immunsystem, Grundlagen der zellulären und humoralen Immunität (Phagocyten, Komplement, Entzündung, Zellstörung, Antigene und Antikörper, Antigenerkennung, Antigenprozessierung, Antigenpräsentation, Lymphocytenaktivierung, immunologisches Gedächtnis, Cytokine, Chemokine.)

Typen von Allergien, Immunantwort auf Viren, Bakterien und Tumoren. Grundlagen wichtiger Autoimmunerkrankungen.

Geschlechterspezifische Unterschiede bei Immunität, Immunantwort und Autoimmunerkrankungen.

Literaturempfehlungen:

Pezzutto, A., Ulrichs, T., & Burmester, G. R. (2007). Taschenatlas der Immunologie: Grundlagen, Labor, Klinik. Georg Thieme Verlag.

Murphy, K., & Weaver, C. (2018). Janeway immunologie. Springer-Verlag.

Rink, L., Kruse, A., & Haase, H. (2012). Immunologie für Einsteiger. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.

Anatomische und histologische Grundlagen zu Blut und Blutzellen

Physiologische Grundlagen: Zusammensetzung und Funktionen des Blutplasmas; Bildung und Abbau von Erythrozyten; Erythrozytenstoffwechsel, Membranskelett und Verformbarkeit; Blutgruppen; primäre Hämostase (Schwerpunkt Thrombozyten); sekundäre Hämostase; Hämostasetests; körpereigene Hemmung der Hämostase; Fibrinolyse, Zusammenwirken der Systeme, Blut als Flüssigkeit, Strömung und Volumen, onkotischer Druck

Pharmakologische Grundlagen: Pharmakotherapie von Eisenmangel und Eisenüberladung, EPO; Pharmakologie der Hämostase und Grundzüge der antithrombotischen und thrombolytischen Therapie;

Pathologische Grundlagen: Blutzellen; Milz (z.B. Ursachen extremer Splenomegalie; Ursachen einer „mittleren“ Splenomegalie; Hypersplenismus)

Tumore: Definition des Tumorbegriffes, Merkmale und Unterscheidungskriterien gut- und bösartiger Tumoren, Metastasierung, Tumorrezidiv und Regression von Tumoren, Kanzerogenese, Lokale und allgemeine Wirkungen des Tumors auf den Organismus, Geschwulstsystematik, Prinzipien der Tumorchemotherapie

Therapieziele in der Onkologie (kurativ, palliativ, life quality); Tumorstaging; Diagnostik und chirurgische Therapie, Strahlentherapie, Endokrine Therapie, Immuntherapie; Hochpräzisionstechniken in der Strahlentherapie (u.a. multimodeale Therapiekonzepte beim Rektum-Ca); Grundprinzipien der medikamentösen Tumortherapie; Veränderung der weißen Blutzellen - Leukozytose, Leukozytopenie, Leukämien (AML, CML, ALL); Veränderung der roten Blutzellen - Anämie, Polyglobulie; Veränderung der Blutplättchen - Thrombozytose, Thrombopenie (Blutung); Myelodysplastische und myeloproliferative Erkrankungen, Plasmazellerkrankungen (MM, Waldenström), Amyloidose; Lymphadenopathie- Lymphome (Hodgkin, DLBCL, FL, CLL) Kolonkarzinom, Früherkennung, Diagnostik und endoskopische Therapie in der Gastroenterologie (Polyp und CRC), Diagnostik und Therapie Mammakarzinom, Früherkennung, Metastasen (Leber, Lunge, Knochen, Hirn); Venöse Thromboembolie und Antikoagulantientherapie; Leukozytose & Lymphadenopathie; geriatrische Onkologie; Gesprächsführung (inkl. Patienteninformation, elektronische Medien); Notfälle in der Hämatologie und Onkologie; Tumorboard; molekulare Signalwege und Therapieansätze; Transfusionsmedizin, Blutgruppendiagnostik, HLA-System; Palliativmedizin (Ernährung, Analgesie, Atemnot, Sedierung, Patientenverfügung).

Geschlechterspezifische und altersspezifische Unterschiede bei Epidemiologie, Anamnese, Diagnose und Therapie von hämatologischen und onkologischen Erkrankungen.

Anatomische Grundlagen: Übersicht Gastrointestinaltrakt mit Peritoneum und Lagebeziehungen der Organe in Ober- und Unterbauch; Systematik des Gastrointestinaltraktes inkl. Kopfdarm, Topografische Anatomie des Magens; Topografische Anatomie des Dünndarms; Topografische Anatomie von Dickdarm und Enddarm; Topografische Anatomie der Leber; Anatomie von Gallenblase und Pankreas; Leitungsbahnen des Bauchraums; Histologie des  Gastrointestinaltraktes inkl. Kopfdarm; Histologie von Leber, Galle und Pankreas. Embryologie des Gastrointestinaltraktes

Physiologische Grundlagen: Enterisches Nervensystem; Motilität des Gastrointestinaltrakts, Epithel; Speichelsekretion; Schlucken; Magensekretion; Magenmotilität; exokriner und endokriner Pankreas; Leber; enterohepatischer Kreislauf; Wasser- und Osmo (Elektro) lytresorption in Dünn- und Dickdarm; Substratresorption; Kalzium & Phosphathaushalt; Ernährung; Energiehaushalt und Regelung der Nahrungsaufnahme.

Biochemische Grundlagen: Zusammensetzung der Nahrung; Biochemie der Verdauung; Verdauung der Nahrungsbestandteile; Kohlenhydrate; Glykogensynthese; Gluconeogenese; Lipide; Quellen des NADPH für die Fettsäuresynthese; Lipogenese (Triacylglycerine); Lipolyse; Ketonkörperstoffwechsel; Lipoproteine; Proteine; Regulation des Energiestoffwechsels; Vitamine; Spurenelemente.

Pathophysiologische Grundlagen: Erkrankungen des Ösophagus (Gastroösophagealer Reflux; Barrettösophagitis; Achalasie; Eosinophile Ösophagitis); Erkrankungen des Magens (Gastritiden (Akut v.s. chronische Typ A, B und C Gastritis); Peptischer Ulcus; Zollinger-Ellison Syndrom); Erkrankungen des Dünndarms (Gastroenteritis; Bakterielle, virale und toxische Ursachen der Diarrhoe; Chronische infektiöse Syndrome des Dünndarms; Zöliakie; Störungen des epithelialen Transportes; Bakterielle Überwucherung); Erkrankungen des Kolon (Entzündliche Darmerkrankungen sowie deren systemische Manifestation; Pathophysiologische Aspekte der Entstehungsursachen von M. Crohn vs. Colitis ulcerosa; Reizdarmsyndrom); Erkrankungen des Pankreas (Akute und chronische Pankreatitis (Pankreasinsuffizienz); Endokrine und nicht-endokrine Neoplasien des Pankreas; Hereditäre Syndrome des Pankreas); Erkrankungen der Gallenblase und Gallenwege (Gallensteine (Verschiedene Aspekte der Entstehung); Cholangiopathien; Zystische Erkrankungen der intra- sowie der extrahepatischen Gallenwege).

Pathologische Grundlagen: Pathologie wichtiger Stoffwechselkrankheiten (Diabetes mellitus; Gicht; Hämochromatose; Grundlagen der angeborenen Stoffwechselkrankheiten); Grundlagen der Pathologie der Leber (Hepatitis; Leberzirrhose; Fettleber); Grundlagen zur Pathologie der Verdauung (Pathologie der Nahrungsaufnahme; Entzündungen; Substanzdefekte; Malassimilationssyndrom; Tumoren); Grundlagen zur Pathologie der Ausscheidung (Störungen des Mundspeichelflusses; Störungen der Gallesekretion; Harnabflussstörungen; Mukoviszidose); Verdauungstrakt (Leukoplakie; Karzinom der Mundhöhle; Tumoren in Beziehung zum odontogenen Apparat; Kieferzysten; Sjögren-Syndrom; Speicheldrüsentumoren; Ösophaguskarzinom; Zollinger-Ellison Syndrom; Helicobacter pylori; Magenulcus; Intestinale Metaplasien; Morbus Crohn und Colitis ulcerosa; Typhus abdominalis; Zöliakie; Metastasierendes Karzinoid; Melanosis coli; Dickdarmpolypen; Präkanzerosen des Kolons; Mukoviszidose; Stauungsleber; Leberzellverfettung; Eisenablagerungen; Biliäre Zirrhose; Leberzirrhose; Pigmentzirrhose; Leberkarzinom; Gallensteine; Cholezystitiden; Gallenblasen- und Gallengangskarzinom).

Pharmakologische Grundlagen: Pharmaka zur Therapie von säurebedingten Erkrankungen und zur Beeinflussung der gastrointestinalen Motilität inkl. Therapie von Übelkeit und Erbrechen;

Anatomische Grundlagen: Anatomie der Endokrinen Organe, Anatomische Grundlagen: Systematik und Topografie der endokrinen Organe und ihrer Leitungsbahnen (inkl. Anteile des ZNS), Histologie der endokrinen Organe, Embryologie der endokrinen Organe

Physiologische Grundlagen: Hormonelle Regulation der Fortpflanzung beim Mann; hormonelle Regulation der Fortpflanzung bei der Frau; hormonelle Regulation der embryonalen und fetalen Entwicklung und Geburt; hormonelle Regulation des Wachstums; Hormone der Nebennierenrinde, Hormone des Mineralhaushaltes.

Biochemische Grundlagen: Chemischer Aufbau unterschiedlicher Hormone (Peptidhormone Lipophile Hormone); Hypophyse (Synthesewege verschiedener Hormone der Adeno- und Neurohypophyse); Schilddrüse (Synthese der Schilddrüsenhormone, Zentrale Kontrolle der Schilddrüsenhormone sowie deren chemischer Aufbau, Verteilung und Aufbau von Rezeptoren der Schilddrüsenhormone in Organsystemen); Nebenschilddrüse (Synthese des Parathormone, Mechanismus der Calciummessung in der Nebenschilddrüse); Nebennierenrindenhormone (Synthese essentieller Hormone der Nebennierenrinden, Prinzipien der Wirkungsweise lipophiler Hormone über Transkriptionsfaktoren, Zentrale Kontrolle der Nebennierenrindenhormone sowie deren chemischer Aufbau); Zentrale Kontrolle der Sexualhormone im Hinblick auf deren chemischen Aufbau, Biochemische Aspekte der Rezeptoren der Sexualhormone in Bezug auf Organsysteme

Pathologische Grundlagen: Grundlagen zur Pathologie des Endokriniums (Überfunktionssyndrome; Anpassungshyperplasien; Unterfunktionssyndrome);

Pharmakologische Grundlagen: Hormontherapie und Pharmakologie der Nebennierenrindenhormone inkl. Corticoide; Schilddrüsentherapeutika und Sexualhormone in der Pharmakotherapie

Pharmakologische Beeinflussung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen; Pharmakotherapie des Diabetes mellitus; Pharmakotherapie bei Purinstoffwechselstörungen und Adipositas; Pharmakotherapie bei Fettstoffwechselstörungen.

Molekulare Grundlagen zu Veränderungen der Verdauung (zahnmedizinische Aspekte, Magen-Darm-Trackt und Leber); Molekulare Grundlagen zu Veränderungen des Metabolismus im Alter (Diabetes mellitus und Insulinresistenz; Knochenstoffwechsel; Adipositas). 

Epidemiologie, Ätiologie und Pathogenese von Erkrankungen sowie deren Symptomatologie, Differentialdiagnose, Diagnostik, Therapie und Prognose.

Erkrankungen des Ösophagus, des Magens, des Dünn- und Dickdarms, der Leber, der Gallenwege und des Pankreas, Erkrankungen der Hypophyse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, der Nebennieren und der gastrointestinalen und pankreatischen endokrinen Zellen

Chirurgische Aspekte zu Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts, der Leber, der Gallenwege, des Pankreas und der endokrinen Organe, Erkennen und Maßnahmen bei Notfällen

Geschlechterspezifische Unterschiede bei Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts und der endokrinen Organe.

Literaturempfehlung:

Elmadfa, I., & Leitzmann, C. (2019). Ernährung des Menschen. utb GmbH.

Anatomische Grundlagen: Allg. Makroskopie (Gestalt und Bauplan); Allgemeine Knochenlehre (Knochen- und Knorpelgewebe, Struktur und Funktion der Knochentypen); Allgemeine Gelenklehre (Gelenktypen, Zusatzeinrichtungen, Bänder); Allgemeine Muskellehre (Muskelgewebe, Muskeltypen, Sehnen, Faszien, Muskelgruppen); Übersicht Stamm und Extremitäten (Aufbau, Topographie); Bewegungsapparat: Kopf, Hals und Rumpf (Systematik, Topographie, Leitungsbahnen); Obere Extremität (Systematik, Topographie, Leitungsbahnen); Untere Extremität (Systematik, Topographie, Leitungsbahnen), Biomechanik und Statik, Embryologie des Bewegungsapparates

Physiologische Grundlagen: Physiologie der Knochen; Elektrophysiologie der Skelettmuskulatur und elektromechanische Kopplung; Querbrückenzyklus und Muskelmechanik; Steuerung der Muskelkraft, Fasertypen; Elektromyografie (EMG); Plastizität der Skelettmuskulatur, Training, Inaktivitätsatrophie; Durchblutung und Energieversorgung der Muskulatur; glatte Muskulatur.

Biochemische Grundlagen: Pathologie der Neuromuskulären Übertragung (Autoimmune Myasthenien, Myasthenia Gravis, Lambert-Eaton-Syndrom); Sarcolemma-Muskuläre Dystrophien (Dystrophin und dessen assoziierter Glykoprotein-Komplex, Proteine der extrazellulären Matrix, Plasmamembran Proteine, Sarkolemma-assoziierte Channelopathien); Erkrankungen der Myofibrillen (Filamentproteine, Myosin, Erkrankungen verursacht durch Mutationen im Z-Disk Protein, Titin-assoziierte distale Myopathien); Mitochondrien (Mitochondropathien); Speichererkrankungen sowie metabolische Erkrankungen (Erkrankungen des muskulären Glykogenmetabolismus); 

Pathologische Grundlagen: Pathologie von Skelettmuskulatur; Bindegewebskrankheiten; Knochen und Knorpel; Gelenke; Sehnen, Sehnenscheiden, Schleimbeutel und Faszien; Entzündliche und neoplastische Erkrankungen des Bewegungsapparats.

Pharmakologische Grundlagen: Pharmakologie des Knochenstoffwechsels; Beeinflussung diesbezüglicher Regulationsmechanismen; Kalziumstoffwechsel und Vitamin D; Therapie der Osteoporose; Muskelrelaxantien

Grundlagen der klinischen Orthopädie (orthopädische Routinetätigkeiten, Indikationsstellung für physikalische Therapie, Gelenkspunktion), Grundlagen der klinischen Traumatologie (Unfallmechanismus, Hergang, Trauma-Frakturbehandlung, Osteosynthesen), Ätiologie, Symptomatologie, Diagnostik, konservative Therapie und operative Therapie von angeborenen und erworbenen Formveränderungen und Funktionsstörungen der Stütz- und Bewegungsorgane. Dies betrifft obere Extremität mit Schultergelenk, Oberarm, Ellbogengelenk, Unterarm, Hand, gesamte Wirbelsäule, Hüftgelenk beim Kind und Erwachsenen, Oberschenkel, Knieerkrankungen, Kniegelenk, Unterschenkel, Sprunggelenk und Fuß; kindliche, orthopädische Erkrankungen bzw. Erkrankungen im Altersgang; kongenitale Deformierungen, metabolisch-entzündliche, tumoröse, und neurogene Erkrankungen

Pathophysiologie des (Poly)- Traumas, Allgemeine Traumatologie inkl. konservativer / operativer Therapie von Frakturen und Luxationen, spezielle Traumatologie: Therapie von Verletzungen der Wirbelsäule mit oder ohne Neurologie, Frakturen und Luxationen an der oberen Extremität, arthroskopische Verfahren und Möglichkeiten an der oberen Extremität, Hand- und Mikrochirurgie, Becken und Beckenringverletzungen, hüftgelenksnahe Frakturen des Oberschenkels, Frakturen und Luxationen der unteren Extremität inkl. Band- und Meniskusverletzungen am Kniegelenk.

Frakturen und Bandverletzungen am Sprunggelenk, Achillessehnenruptur, Frakturen und Luxationen am Rück und Mittelfuß.

Literaturempfehlungen:

Grifka, J., & Krämer, J. (2013). Orthopädie Unfallchirurgie. Springer-Lehrbuch. doi:10.1007/978-3-642-28875-3

Breusch, S., Clarius, M., Mau, H., & Sabo, D. (Eds.). (2019). Klinikleitfaden Orthopädie Unfallchirurgie. Elsevier Health Sciences.

Biberthaler, P., Pfeil, J., & Nithard, F. U. (2017). Duale Reihe Orthopädie Und Unfallchirurgie. In :. Thieme Verlag.

Anatomische Grundlagen: Systematik und Topografie des Mediastinums und des Herzens, Anatomie des Erregungsleitungssystem; Histologie des Herzens und der Gefäße, Embryologie des Herzens, Herzfehlbildungen

Physiologische Grundlagen; Erregungsbildung und -weiterleitung am Herzen; Entstehung und Aussagefähigkeit des EKG; elektromechanische Kopplung am Herzen; Herzmechanik, Grundlagen der Hämodynamik; arterielles System; zentrale Kreislaufregulation und Regelung der Herzaktivität; periphere Durchblutungsregulation, Perfusion spezieller Organe und ihre Regulation; Leistungsanpassung von Kreislauf und Atmung.

Pathophysiologische Grundlagen zu Herz, Kardiomyopathien (Herzversagen (systolische Dysfunktion, diastolische Dysfunktion); Ausfluss Obstruktion; Rechtsherzversagen); Arrhythmien (Bradykardien; Tachykardien); Koronare Herzerkrankungen (Arteriosklerose; Klassifikation von Läsionen; Zellbiologie; Histologie; Pathologie der Arteriosklerose; Thrombose (Ruptur Arteriosklerotischer Plaques, der thrombotische Prozess); Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen (Rauchen, Hypercholesterinämie, Diabetes, Hypertension, Alter, Geschlecht, Familiär…); Koronar-Ischämisches Syndrome (Stabile Angina Pectoris, Instabile AP, Myokardinfarkt); Pinzmetalangina); Valvuläre Herzerkrankungen (Erkrankungen der Aortenklappe (AoK Stenose, AoK Insuffizienz); Erkrankungen der Mitralklappe (MiK Stenose, MiK Insuffizienz, MiK Prolaps); Erkrankungen der Trikuspidalklappe (TiK Stenose, TiK Insuffizienz); Erkrankungen der Pulmonalklappe (PuK Stenose, PuK Insuffizienz)); Perikarderkrankungen (Perikarditis; Perikarderguss; Konstriktive Perikarditis (Panzerherz); Perikardtamponade); Kongenitale Herzerkrankungen (Beschreibung der häufigsten rechts-links und links-rechts Shunt Syndrome (Ventrikelseptumdefekt, Vorhofseptumdefekt, Persistierender Ductus arteriosus, Pulmonalklappenstenose, Aortenstenose, Fallot‘sche Tetralogie und weitere)); Vaskuläre Erkrankungen (Hypertension (primär, sekundär); Aortenerkrankungen (Aneurysma, Dissektion)); Diagnostische Tests bei Herzkreislauferkrankungen (Troponine, BnP, D-Dimer, u.a.).

Pathologische Grundlagen: Grundlagen zur Pathologie des Kreislaufs; Arteriosklerose/Atherosklerose; Arteriolosklerose; Aneurysmen; Relative Koronarinsuffizienz; Herzinfarkt; Hypertonie; Herzmuskelhypertrophie; Herzinsuffizienz; Schock und Schockorgane; Thrombose; Embolie; Arterielle Durchblutungsstörungen und Hypoxie; Blutungen (Blutungstypen; Anämien als Blutungsfolgen).

Pharmakologische Grundlagen: Prinzipien der Pharmakotherapie der Herzinsuffizienz, der koronaren Herzkrankheit, der Hypertonie, der Hypotonie und orthostatischen Dysregulation; Prinzipien der Behandlung von Durchblutungsstörungen (periphere arterielle Durchblutungsstörungen, cerebrale Durchblutungsstörungen); Differenzialtherapie der Herzinsuffizienz, der koronaren Herzkrankheit und der Hypertonie

Molekulare Grundlagen zu Veränderungen in der Herz-Kreislauf-Regulation im Alter (zelluläre, subzelluläre und metabolische Veränderungen, physiologische Abnahme der Herzfrequenz, Einführung in die Herzinsuffizienz, Veränderungen im Gefäßsystem)

Differentialdiagnostik kardiovaskulärer Leitsymptome; Medikamentöse, interventionelle und chirurgische Therapiemöglichkeiten. Koronare Herzkrankheit; Herzinsuffizienz; Herzklappenerkrankungen und Kardiomyopathien; Entzündliche Erkrankungen des Perikards; Bradykarde und tachykarde Herzrhythmusstörungen; Angiologie (einschließlich PAVK); angeborene Herzfehler; kardiovaskuläre Notfälle. Kardiovaskuläre Bildgebung mittels Computertomographie und Magnetresonanztomographie; Transthorakale und transösophageale Echokardiographie;

Grundlagen der Elektrokardiographie; kardiale Devicetherapie

Geschlechterspezifische Unterschiede bei Epidemiologie, Anamnese, Diagnose und Therapie von kardiologischen Erkrankungen.

Literaturempfehlungen:

Lambert, Steinwender, C., & Trauner Verlag + Buchservice Verlag. (2021). Kardiovaskuläre Medizin (2. Auflage). Trauner Verlag

Anatomische Grundlagen: Systematik und Topografie des Atemtraktes (Kopf/Hals, Thorax und der Pleura; Topografische Anatomie der Atmungsorgane und ihrer Leitungsbahnen; Histologie der Atmungsorgane (Kopf/Hals bis Thorax), Embryologie des respiratorischen Systems

Physiologische Grundlagen: Atemmechanik; Ventilation, Gasaustausch; Perfusion; Atemgastransport; Atmungsregulation; Atmung unter extremen Bedingungen Perfusion spezieller Organe und ihre Regulation; Leistungsanpassung von Kreislauf und Atmung, Sauerstoff; Kohlendioxid; Atemregulation

Pathophysiologische Grundlagen: Thrombose (Ruptur Arteriosklerotischer Plaques, der thrombotische Prozess); Diagnostische Tests bei Herzkreislauferkrankungen (Troponine, BnP, D-Dimer, u.a.).

Pathologische Grundlagen: Grundlagen zur Pathologie des Kreislaufs; Thrombose; Embolie; Blutungen (Blutungstypen; Anämien als Blutungsfolgen).

Pharmakologische Grundlagen; Prinzipien der Pharmakotherapie von Asthma bronchiale, chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) und Husten

Molekulare Grundlagen zu Veränderungen der Lunge im Alter (Umbau- und Abbau der Lungengewebe, Emphysem, Fibrose

Atmung, Perfusion und Ventilation der Lunge, Gasaustausch, Grundzüge der Beatmung,
Perkussion und Auskultation der Lunge, thorakale Bildgebung, invasive Diagnostik, Anamnese (und Status) bei respiratorischen Erkrankungen; Lungenfunktionsmessung, Blutgasanalyse; Epidemiologie von Atemwegs- und Lungenerkrankungen; Risikofaktoren und Prävention von Atemwegs- und Lungenerkrankungen;  Obstruktive Atemwegserkrankungen (Asthma, COPD, Bronchitis); Neoplasien der Lunge/des Thorax; Infektionen der Atemwege und Lunge (einschließlich Tuberkulose),  schlafbezogene Atemstörungen, interstitielle Lungenerkrankungen; Erkrankungen der Pleura
vaskuläre Erkrankungen der Lunge, Aeroallergie

Geschlechterspezifische Unterschiede bei (Symptomatologie, Differentialdiagnose und Differentialtherapie ausgewählter) bei Erkrankungen des respiratorischen Systems

Literaturempfehlungen:

Bourke, Stephen J., Burns Graham P., Macfarlane James J. (2022): Respiratory Medicine – Lecture Notes; John Wiley & Sons Ltd.; Chichester/UK; 10th Edition.

Anatomische Grundlagen: Topografische Anatomie der Nieren und Nebennieren sowie ihrer Leitungsbahnen, ; Retroperitonealraum; Histologie der Niere,

Physiologische Grundlagen: Glomeruläre Filtration und ihre Regulation; Resorptionsmechanismen im proximalen und distalen Konvolut; Harnkonzentrierung im Gegenstromsystem; Formen der Diurese; primäre und sekundäre tubuläre Transportstörungen; RAAS und Blutdruckregulation, Wasser- und Elektrolythaushalt; Protonensekretion in der Niere; Säure-Basen-Haushalt; Nierenversagen und Dialysetherapie.

Pathologische Grundlagen: Nieren (Zystennieren; Glomerulonephritiden; Goodpasture Syndrom; Hypersensitivitätsreaktionen; Analgetikanephropathie; Nephrokalzinose; Nierenzellkarzinom); Pathobiochemie der Elektrolytentgleisungen.

Pharmakologische Grundlagen zu Niere und ableitende Harnwege: Einteilung der Diuretika und Prinzipien der Diuretikabehandlung; Therapie von Störungen des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts; Infusionstherapie

Grundlagen der Biochemie: Funktion der Niere (Elimination diverser Metaboliten sowie toxischer Substanzen, Regulierung des Säure-Base Haushaltes, Synthese und Regulierung von Hormonen die in der Niere hergestellt werden); Synthesewege der Nierenhormone (Erythropoetin, Angiotensin, Aktive Form des Vitamin D); Kreatinin (Synthese, Bedeutung des Kreatinin für die GFR); Nierensteine (Erklärungsmodelle für die Entstehung verschiedener Formen von Nierensteinen, Calcium-Oxalat Steine, Harnsäuresteine, Calciumphosphat Steine, weitere weniger häufige Nierensteine); Genetische Syndrome (Gitelman's Syndrom, Bartter's Syndrom, Cystinose); Chemische Zusammensetzung des Urins (Anorganische Anteile, Organische Anteile, Klinische Implikationen pathologischer Urinbefunde); Ausgewählte diagnostische Analysemethoden (Harnstoffstickstoff, Urinalysis, die Rolle von Proteinen im Urin, Mikroalbuminurie) 

Renale Diagnostik, Bildgebung der Niere, der Gefäße und der ableitenden Harnwege;
Immunologisch-serologische Befunde und Molekulargenetik
Regulative Funktion der Niere mit Volumenbilanz, Säure-Basenhaushalt;
Genuine Nierenerkrankungen (glomuläre, tubolointerstitielle, vaskuläre und hereditäre Erkrankungen, genetische Defekte

Nierenschädigungen: Akute Nierenschädigung (Ursachen, Diagnostik, Management der akuten Nierenschädigung., Vorbeugung); Chronische Nierenerkrankung (Progressionsverzögerung, Management von chron. Nierenschädigung, chronisch prog. Nierenerkrankungen, Störungen Säure-Basen-Haushalt); Nieren- und Systemerkrankungen (Hypertonie und Niere, sekundäre Hypertonie, Diabetes, Nephropathien bei Autoimmunphänomenen wie Vaskulitis, Lupusnephritis usw.),
Kardiorenales Syndrom; Störungen des Säure-Basenhaushalts

Tumorerkrankungen der harnbildenden und -ableitenden Organe
Störung, Behinderung oder Infektionen und Abflussbehinderungen der harnbildenden bzw. -ableitenden Organe (Infektionen, Nephritis, Harnwegsinfekte, Nierenbeckenentzündung, Nierensteine, Hydronephrose)

Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Peritonealdialyse, Nierentransplantation, konservative/(palliative Therapie, Nierenersatztherapie bei akuter Nierenschädigung (z.B. auf Intensivstationen),
andere extrakorporale Therapieverfahren

Definition der Allgemeinmedizin; Spezifische Fachsprache und Begrifflichkeiten, Epidemiologie in der Allgemeinpraxis; Organisationsformen, Arbeitsumfeld, Praxisteam; Praxismanagement, Praxisführung. Diagnostische Möglichkeiten und therapeutische Optionen. Überblick über evidenzbasierte komplementärmedizinische Optionen. Diagnostische Programme und Leitlinien für Allgemeinpraxis. Behandlung chronischer Wunden und Dekubitusprophylaxe. Management von Notfällen in der AP und im häuslichen Umfeld. Umgang mit Verletzungen in der Allgemeinpraxis. Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen und Spitälern; Vernetzung, Zuweisungen, Einweisungen; Aufgaben im öffentlichen Gesundheitswesen (Gemeindearzt); Hausbesuch; Krankentransporte; HÄND; Notarztsystem. Ökonomische Aspekte der hausärztlichen Tätigkeit. Abwendbar gefährliche Verläufe, Abwartendes Offenlassen; Umgang mit Unsicherheit in der Diagnostik. Haus- und familienärztliche Funktion. Unspezifische Erkrankungen in der Allgemeinpraxis. Der alte Patient (Geriatrie) und palliativmedizinische Aspekte in der Allgemeinpraxis Langzeitbetreuung chron. Kranker – DMP, Multimorbidität und Polypharmazie, wichtige Interaktionen; richtige Arzneimittelanwendung in der Praxis. Impfwesen, Impfberatung und Impfaufklärung. Demenzpatienten in der Allgemeinpraxis; Patientenwille; Patientenverfügung. Nachsorge; Rehabilitation; Kurwesen Heilmittelversorgung; Hausapotheke;

Geschlechterspezifische Unterschiede bei diagnostischen und therapeutischen Verfahren sowie die geschlechterspezifischen Anforderungen an die Familienmedizin.

Literaturempfehlungen:

Mader, F. H., & Weißgerber, H. (2014). Allgemeinmedizin und Praxis. Springer Berlin Heidelberg.

Braun, R. N., Fink, W., & Kamenski, G. (2007). Lehrbuch der Allgemeinmedizin. Theorie, Fachsprache. Praxis. Verlag Berger, Horn Wien.

Einführung in die Gender Medizin. Grundlagen der biologischen und psychosozialen Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei Gesundheitsbewusstsein und im Umgang mit Krankheiten. Interdisziplinarität des Forschungsgebiets. Implikationen von Forschungsergebnissen auf die klinische und niedergelassene Praxis.

Literaturempfehlung:

Kautzky-Willer, A. (2012). Gendermedizin. Prävention, Diagnose. Therapie. UTB Verlag, Wien.

Rieder, A., & Lohff, B. (Eds.). (2008). Gender Medizin: geschlechtsspezifische Aspekte für die klinische Praxis. Springer Science & Business Media.

Versorgungswirksamkeit aus sozialwissenschaftlichen und medizinischen Blickwinkeln, Grundlagen der deskriptiven Statistik, Grundbegriffe der Epidemiologie, Statistik und Studiendesign in der Medizin, Angewandte Sozialforschung, Grundprinzipien der Gesundheitsökonomie, Grundlagen geschlechterspezifischer Versorgungswirksamkeit aus gesundheitsökonomischer Sicht. 

Prinzip, Grundlagen, Methoden und mögliche Effekte von Screenings; Screening-Maßnahmen an Beispielen konkreter Krankheitsbilder, Evidenzbasierte Medizin, Guidelines, Therapie-Adhärenz, Patientenschulung, Kommunikation mit Patienten, Schnittstellen-/Nahtstellenmanagement, Wissensmanagement für Mediziner, Case Studies – vom klinischen Fall zur richtigen Entscheidung. Grundlagen geschlechterspezifischer Versorgungswirksamkeit aus medizinischer Sicht.

Literaturempfehlungen:

Kreienbrock L., Pigeot I. und Ahrens W. (2012). Epidemiologische Methoden. Springer

Weiss, C. (2005). Basiswissen Medizinische Statistik, Springer

Held L., Rufibach K. und Seifert B. (2013). Medizinische Statistik, Pearson

Der Prüfungsstoff umfasst wesentliche Teile der im Bachelorstudium Humanmedizin der JKU gelehrten Inhalte. Weitere Informationen zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Bachelor Humanmedizin findest du im Curriculum und im Studienhandbuch (beides unter Download).

Aus dem oben genannten Prüfungsstoff ergeben sich konkrete Lerninhalte im Hinblick auf die Vorbereitung für den Feststellungstest zum Masterstudium Humanmedizin. Gesonderte Lernunterlagen werden nicht zur Verfügung gestellt. Die Lerninhalte und weiterführende Literaturempfehlungen (kein Anspruch auf Vollständigkeit) sind bei den einzelnen Prüfungsfächern ersichtlich. Die Basisliteratur für die im Prüfungsstoff angeführten Fächer ist unter "Empfohlener Basisliteratur" ersichtlich.

Mündlich-praktische Prüfung

Um zur mündlich-praktischen Prüfung eingeladen zu werden, musst du mehr als die Hälfte der erreichbaren Gesamtpunkteanzahl beim Feststellungstest erzielt haben (siehe Curriculum § 2 Abs. 5) und einen der ersten fünf Ränge belegen. Bei dieser Prüfung sind drei Prüfer*innen anwesend, wobei mindestens zwei Prüfer*innen zur Abhaltung von Prüfungen im gemeinsamen Bachelorstudium Humanmedizin der Johannes Kepler Universität Linz und der Medizinischen Universität Graz oder im Masterstudium Humanmedizin der Johannes Kepler Universität Linz berechtigt sind. Im Rahmen dieser Prüfung soll das Ergebnis des elektronischen Tests verifiziert und die praktischen Kompetenzen der oben genannten Fächer überprüft sowie die sozial-emotionale Kompetenz überprüft werden.

Die Einladung zur mündlich-praktischen Prüfung erfolgt rechtzeitig vor dem Prüfungstermin per E-Mail.

Key Facts

Datum

Bekanntgabe per E-Mail

Adresse und Raum

siehe Einladung via E-Mail

Prüfungsergebnisse

Du wirst über dein Prüfungsergebnis sowie über deine Nominierung zu einem Studienplatz per E-Mail bis 06. September 2024 informiert.

Schritt 3: Zulassung zum Studium

Wenn du das Aufnahmeverfahren (Schritt 2) positiv abgeschlossen und einen Studienplatz erhalten hast, kannst du deine Zulassung zum Studium beantragen. Melde dich dazu mit deinem Studienwerber*innen-Account über den individuell mitgeteilten Link bei JKU MyAdmission an und stelle den Antrag auf Zulassung zum Masterstudium Humanmedizin innerhalb der vorgegebenen Frist online:

Zulassungsfrist
 

Beginn Ende
ab 07. September bis 16. September 2024

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  • Im Online-Zulassungsformular ist der Nachweis über das bestandene Aufnahmeverfahren (PDF oder JPEG der personalisierten E-Mail "Testergebnisse Aufnahmetest Masterstudium Humanmedizin 2024") hochzuladen.
  • Nach Ablauf der oben genannten Frist kann für das jeweilige Studienjahr keine Zulassung mehr zum Studium erfolgen.
  • Bitte kontaktiere den Zulassungsservice für weitere Informationen.


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