FemMED-Netzwerktreffen: Inspiration für Gründerinnen

Beim Treffen des FemMED-Netzwerks an der Medizinischen Fakultät – „Science goes enterprise“ – ging's um Unternehmensgründungen und Start-ups.

FemMED Treffen 2024; Credit: JKU
FemMED Treffen 2024; Credit: JKU

Die Referent*innen Johannes Pracher, Experte für Start-up-Gründungen, und Yana Vereshchaga, erfolgreiche Start-up-Gründerin, gaben spannende Einblicke in die Welt des Unternehmertums und motivierten die Teilnehmerinnen, innovative Ideen zu verfolgen.

Johannes Pracher erläuterte die Grundlagen einer erfolgreichen Gründung: Businessplan entwickeln, fehlende eigene fachliche Expertise von anderen Expert*innen beiziehen und Mut haben, denn bei der Unternehmensgründung „wird es hart und dreckig“.

Yana Vereshchaga teilte ihre persönlichen Erfahrungen, sprach über Herausforderungen wie Finanzierung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ermutigte die Teilnehmerinnen: „Ich arbeite jetzt nicht weniger und verdiene nicht mehr als vorher in meiner wissenschaftlichen Karriere, im Gegenteil! – Aber ich bin freier und erlebe es als sehr befriedigend, an etwas zu arbeiten, das greifbare Ergebnisse bringt.“

Beim anschließenden Networking zeigte sich, dass viele der jungen Forscherinnen zahlreiche Ideen hätten, vor einer Unternehmensgründung aber noch zurückschrecken. Mit einem für das Frühjahr 2025 geplanten Workshop sollen die Ideen konkretisiert und Hemmschwellen abgebaut werden. Also: Fortsetzung folgt!