Kürzlich besuchten die Studierenden des Masters Finance und Accounting im Rahmen des Kurses Bankbetriebslehre von Prof. Cocca die Startrampe der Sparkasse Oberösterreich in der Tabakfabrik.

Vorstandvorsitzende der Sparkasse Oberösterreich, Frau Mag. Stephanie Christina Huber und Mag. Johannes Pracher, Leiter der Startrampe, begrüßten dabei alle Studierenden mit sehr herzlichen und motivierenden Worten.

Anschließend gab es eine Vertiefung in die Welt der Kryptoassets durch Vollblut-Unternehmer David Schnetzer, Co-Gründer von NodeVenture (regulierter Kryptoverwahrer mit einzigartigem Geschäftsmodell).

Dr. Strehler, Bereichsleiter Private Banking & Wealth Management bei der Sparkasse Oberösterreich ergänzte die Diskussion mit seinen Ausführungen aus Sicht einer bald 175-jährigen und sehr innovativ agierenden Bank.

Es entwickelte sich daraus eine höchst spannende Diskussion über das Zusammenspiel der klassischen und der neuen Bankenwelt, welche ihren Ausklang an der hauseigenen Bar von NodeVenture fand.

Die Studierenden des Kurses werden ab jetzt gespannt den weiteren steilen Erfolgskurs von NodeVenture und seinem Gründer David Schnetzer verfolgen. Wir drücken die Daumen!

In einer Zeit multipler Krisen, stetig kürzer werdender Technologiezyklen und des digitalen Umbruchs muss auch und insbesondere das Controlling Schritt halten mit den Entwicklungen des Umfelds, um nachhaltig Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität zu sichern.

Auf Einladung von o. Univ.-Prof. Dr. Helmut Pernsteiner und Univ.-Prof. Dr. Dorothea Greiling legte Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger im Rahmen des
16. Karl-Vodrazka-Kolloquiums in ihrem Vortrag „Finanzielle Führung und nachhaltiger Unternehmenserfolg: Herausforderungen in Zeiten des Umbruchs“ dem bunt aus Universitätsangehörigen und Praktikern zusammengesetzten Auditorium dar, welche Veränderungen sich durch diese Dynamiken für das Controlling ergeben und wie es auch in Zukunft den stetig wachsenden Aufgaben gerecht werden kann.

Dabei betonte Prof. Dr. Weißenberger auch die gesellschaftliche Dimension der Thematik im Umfeld zunehmender Kapitalismuskritik. An Publikationen u.a. Univ.-Prof. Vodrazkas anschließend postulierte sie einen ganzheitlicheren Erfolgsbegriff, der über die rein monetäre Betrachtungsweise hinausgeht und Nachhaltigkeit in die Profitabilität integriert.

Die Integration habe dabei der Dimensionen Environmental, Social und Governance auch einen positiven Effekt auf die finanzielle Nachhaltigkeit, wie sich am Negativbeispiel eines deutschen Autobauers zeige, der Entscheidungsprozesse rein monetär gestaltet hatte. Dies bedeute jedoch auch neue Herausforderungen an das Controlling wie auch für die BWL als Fach, so sei bspw. der Umgang mit Kennzahlen noch stark von einem diagnostischen Verständnis geprägt, das zu einem interaktiven Verständnis fortentwickelt werden müsse, um nichtfinanzielle Kennzahlen und allgemein schwer messbare nichtfinanzielle Faktoren ausreichend zu berücksichtigen.

Bei der hybriden Veranstaltung unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Ewald Aschauer (JKU), Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek (JKU), o. Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl (WU) und Univ.-Prof. Dr. Klaus Hirschler (WU),  hielten Herr Prof. Dr.Dr.h.c. Wolfgang Ballwieser von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Herr Dr. Stefan Fink, Chief Economist der KPMG Austria einen sehr interessanten Vortrag an der Johannes Kepler Universität Linz.

Unter Leitung von Mag. Grinschgl (Partner, KPMG Linz) und seinem fachkundigen Team versuchten sich die Studierenden des Masters Finance & Accounting im Rahmen eines Workshops als Start-up-Gründer und entwickelten Ideen für innovative Bankdienstleistungen. Im Somnium, hoch über den Dächern von Linz, zeigten dabei die Studierenden von Univ.-Prof. Dr. Teodoro D. Cocca viel Engagement und versuchten die Jury - bestehend aus den erfahrenen KPMG-Experten - in 5 Minuten Pitches die für eine Bank notwendige Mindesteigenkapitalsumme von 5 Mio. Euro zu beschaffen. Das Konzept rund um einen Immo-Token überzeugte die Jury am meisten. Sobald die 5 Mio. überwiesen sind, kann es also mit dem neuesten Linzer Start-up losgehen… :-)

Einer unserer Besten kehrt zurück!

Kürzlich war es wiedermal soweit. Mag. Stefan Pomberger BSc, einer unserer erfolgreichsten Studienabgänger, trug im Rahmen des Kurses „Wertpapiermanagement Advanced“ zum Thema „Bonds“ vor.

Stefan Pomberger ist ein echter JKUler, er hat hier an der JKU Wirtschaftswissenschaften und Technische Mathematik studiert.

Inzwischen hat er in der Schweiz eine steile Karriere in der Finanzindustrie hingelegt, ist aber der JKU immer verbunden geblieben.

Nebst seiner übervollen Agenda findet er zum Glück immer noch Zeit, mindestens 2 Mal im Semester bei uns zu referieren, während er gerade auch seine Doktorarbeit bei Prof. Cocca schreibt und in der Freizeit auch Zeit für Skifahren und Wandern in den Bergen findet.

Seine Ausführungen sind anspruchsvoll, aber dafür gibt es auch tolle Einblicke in die aktuellsten Themen aus der Praxis.

Auf jeden Fall vielen Dank für die vorbildliche Kombination von Theorie und Praxis!