In die Studie werden Patienten mit schweren neuronalen Entwicklungsstörungen einschließlich Epilepsie aufgenommen. Patientenspezifische Stammzellen werden aus Blutproben gewonnen und zu Gehirnzellen differenziert. Diese Zellen werden dann auf genetische, morphologische und physiologische Veränderungen untersucht. Die Daten werden genutzt, um patientenspezifische Biomarker zu identifizieren und Therapien zu entwickeln. Parallel dazu werden klinische Daten erhoben.
Unsere Projekte sind meist arbeitsaufwendig. Aus diesem Grund freuen wir uns immer über interessierte Studierende, welche uns helfen, die Projekte zu realisieren.
Ein Teil der Projekte wird im Rahmen von PhD Projekten durchgeführt.
Eine Auswahl an derzeitig laufenden Projekten finden Sie hier:
Hier wird das Methylierungsmuster von fokalen kortikalen Dysplasien an Gehirnschnitten und im Blut untersucht. Ziel ist die Entwicklung einer Liquid Biopsy. Das Projekt wir gemeinsam mit dem Institut für Klinisches Institut für Pathologie und Molekularpathologie, der Univ. Klinik für Neurochirurgie und der Cancer (Epi)Genetics Group, Abteilung für Bio-wissenschaften und Medizinische Biologie, Paris Lodron Universität Salzburg verwirklicht.
Bei diesem Projekt entwickeln gemeinsam mit dem Austrian Institut for Technology und anderen Partnern ein KI unterstütztes mobiles EEG-Gerät für Kinder. Das Projekt erhält eine Förderung vom FFG.
In unserer Studie analysieren wir das Darmmikrobiom von Patienten mit fokaler und generalisierter Epilepsie sowie von gesunden Probanden, indem wir 16S-Amplikon-basierte Metagenomik zur Isolierung der fäkalen DNA verwenden. Auf diese Weise werden wir die Hypothese beweisen, dass Patienten mit Epilepsie ein anderes Darmmikrobiom haben als gesunde Probanden. Wir werden aber auch zeigen, dass sich das Darmmikrobiom bei Patienten mit fokaler und generalisierter Epilepsie sowie bei anfallsfreien und nicht anfallsfreien Patienten unterscheidet. Dieses Projekt wird im Rahmen eines Impetus Calls gefördert.
Gemeinsam mit dem Institute of Robotics, dem Institute of Polymer Product Engineering und dem LIT Robopsychology Lab entwickeln wir ein Exoskeleton für Patienten mit Muskelerkrankungen.
Die Sammlung und Analyse von klinischen Daten gibt einen wertvollen Einblick in unterschiedliche Erkrankungen. Wir betreiben folgende Register:
- Register für "häufige" und "seltene" genetische Epilepsien mit und ohne Enzephalopathie
- Patientenregister für das MECP2-Duplikationssyndrom (MDS)
PhD Projekte
(PI: Dr.in Astrid Eisenkölbl)
(PI: Dr.in Anna Wiedemann)
(PI: Dr. Manuel Pühringer)