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Universitätsklinik für Neurochirurgie
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Theoretische Neurochirurgie.

An der Universitätsklinik für Neurochirurgie des Kepler Universitätsklinikums finden sich Forschungsvorhaben nach § 26 UG und § 27 UG an der Theoretischen Neurochirurgie sowie in Kooperation mit dem Zentrum für Medizinische Forschung, öffnet in einem neuen Fenster in konkreter Planung bzw. in Umsetzung.
 

Zell- und molekularbiologisches Labor

An der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Klinik widmet sich das Zell- und molekularbiologische Labor der translationalen Forschung an Hirntumoren. In enger Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen wie Neurochirurgie, Neuro-Onkologie und Neuro-Pathologie liegt das Hauptaugenmerk auf der Erforschung und Evaluierung von Biomarkern mit prädiktivem und/oder prognostischem Wert, die im besten Falle zu neuartigen Therapien von Hirntumoren führen sollen.

Aktuell richtet sich unsere besondere Aufmerksamkeit auf...

  1. Regulationsmechanismen des Unsterblichkeitsenzyms Telomerase und
  2. Regulationsmechanismen der O6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase (MGMT) und
  3. Transkriptionsfaktoren, die den Fettmetabolismus von Gliomen regulieren.

Unser Labor beherbergt ein europaweit einzigartiges Archiv von bis dato mehr als 3000 Zellkulturen, die in den vergangenen Jahren aus Hirntumoren von hierorts operierten Patientinnen und Patienten etabliert wurden*. Dieses Archiv sowie die daraus extrahierten molekularen Parameter wie DNA, RNA und Protein erlauben uns vielversprechende tumorassoziierte Biomarker retrospektiv in einem größeren Setting zu testen. Ausgewählte Zellmodelle unserer Sammlung werden regelmäßig in Kooperationsprojekten zu Grundlagen- und translationalen Forschungsthemen genutzt (Medizinische Universität Wien-Institut für Krebsforschung; Universität Salzburg-Department für Zellbiologie; Universitätsklinikum Heidelberg-Neuroonkologie; Université Libre de Bruxelles-Neuroonkologie). Diese exzellente Vernetzung gibt uns die Möglichkeit am großen Mosaik der Hirntumorforschung patientennah mitzuwirken und resultiert in Publikationen in internationalen Journalen.

Die Etablierung von Zellkulturen und die Verwendung der gewonnenen Daten für wissenschaftliche Zwecke erfolgte nach vorangegangener Verschlüsselung der Proben und ausschließlich nach unterschriebener Zustimmungserklärung der Patientinnen und Patienten.
 

Weitere Schwerpunkte

  • umfassende Dokumentation über die im Neuroonkologischen Zentrum betreuten Patientinnen und Patienten im Rahmen einer spezifischen Hirntumor-Datenbank
  • Unterstützung klinischer neuroonkologischer Studien
  • Betreuung von Studierenden aus Fachhochschulen und Universitäten bei Bachelor- und Masterarbeiten sowie Praktika
     

Mitarbeiterinnen des Labors

  • Mag.a Dr.in Sabine Spiegl-Kreinecker (Leitung)
  • Katharina Neumayer, MSc
  • Kerstin Wurm, BMA
  • Magdalena Laaber, MA
  • Lucia Kastler, MA (Forschungsassistentin der JKU)