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Keplers Dreieck geht in Serie: JKU feiert neuen Sponsionshut

Ein Grund zum Feiern: Anlässlich des festlichen Studienabschlusses kamen erstmals die neuen Sponsionshüte zum Einsatz.

Die VertreterInnen des Diakoniewerks bei der Übergabe der Hüte an JKU-Rektor Meinhard Lukas (4.v.l.)
Die VertreterInnen des Diakoniewerks bei der Übergabe der Hüte an JKU-Rektor Meinhard Lukas (4.v.l.)

Das „Kepler-Dreieck“ ging damit, produziert vom Diakoniewerk Oberösterreich, in Serie. „Der Hut, angelehnt an das von Kepler beschriebene Dreieck, ist stark identifikationsstiftend und damit ein bleibendes Alleinstellungsmerkmal für unsere Universität“, freut sich Rektor Meinhard Lukas. „Mit dem Diakoniewerk als Partner untermauern wir unsere gesellschaftliche Verantwortung.“

Sechs Menschen mit Behinderungen fertigen das einzigartige Uni-Symbol für Studierende in Gallneukirchen in Handarbeit. Der Entwurf für den Hut ist in einer Kooperation zwischen Kunstuniversität und Johannes Kepler Universität entstanden. Er hatte sich in einem Facebook-Voting gegen andere Vorschläge durchgesetzt.

Die Gesetze und das Dreieck
Johannes Keplers Überzeugung, dass eine gute Theorie gleichzeitig nützlich und ästhetisch sein muss, führte ihn zu den Keplerschen Gesetzen. Damit beschrieb er die Bewegung der Planeten nicht nur deutlich genauer, sondern auch wesentlich eleganter als zuvor. Die Rechtwinkligkeit des Kepler-Dreiecks wiederum verweist auf den Satz des Pythagoras, die Seitenlängen nehmen Bezug auf den Goldenen Schnitt.