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(Um)habilitationen an der Medizinischen Fakultät

Zwei Ärzte haben nun von Vizerektorin Elgin Drda ihre Urkunden erhalten.

von links: Gruber, Drda, Steinwender und Familie; Credit: JKU
von links: Gruber, Drda, Steinwender und Familie; Credit: JKU

Im Fach „Augenheilkunde und Optometrie“ erhielt OA Priv.-Doz. Dr. Nino Hirnschall seine Umhabilitations-Urkunde. Er hat seine Habilitationsschrift zum Thema "Factors influencing visual quality after uncomplicated cataract surgery" verfasst. Hirnschall studierte Medizin in Wien und hat umfangreiche Auslandserfahrung, unter anderem am Moorfields Eye Hospital in London (Großbritannien) und in den USA, Australien sowie den Niederlanden.

OA Priv.-Doz. DDr. Jörg Kellermair ist leitender Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin 1 - Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Kepler Universitätsklinikum. Er erhielt seine Habilitationsurkunde im Fach "Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie“ zum Thema: „Diagnostic and Prognostic Implications of Von Willebrand Factor in Cardiovascular Diseases". Er studierte Medizin in Wien und an der Monash-University Melbourne (Australien). Weitere Stationen waren Bulgarien, USA und Norwegen.

Ziel einer Habilitation ist es, dass die Bewerber*innen im Rahmen einer akademischen Evaluierung ihre besondere Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Forschung und Lehre in der ganzen Breite ihres Fachs nachweisen, was die Voraussetzung für die Erteilung der Lehrbefugnis [venia docendi] darstellt. Die Umhabilitation ist ein verkürztes Verfahren, bei dem eine Person die Lehrbefugnis für eine andere Hochschule oder Fakultät erhält.