Unter der Leitung von Julia Lauss und Sonja Lenz widmeten sich die Schülerinnen den zentralen Themen interdisziplinäres Lernen, Future Skills und den vielfältigen Herausforderungen, denen sich junge Menschen in der heutigen Arbeitswelt gegenübersehen. Aber auch Hindernisse, die Frauen auf dem Weg in wissenschaftliche Karrieren begegnen, waren Inhalte ihres Theorieteils. Sie betonten die Wichtigkeit der Überwindung dieser Barrieren durch innovative Bildungskonzepte.

Das Projekt, das Teil des 'Sparkling Science 2.0' Programms zur Förderung von Citizen-Science-Initiativen ist, zeichnet sich durch die enge Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstituten, Bildungseinrichtungen und Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft aus. Im praktischen Teil ihrer Arbeit analysierten die Schülerinnen Interviews mit Künstler:innen und Lehrpersonen, wodurch sie nicht nur wertvolle Einblicke in wissenschaftliche Theorien und qualitative Forschungsmethoden gewannen, sondern auch aktiv in die Formulierung der Forschungsfrage und die Bewertung der wissenschaftlichen Ergebnisse einbezogen wurden.

Durch ihre engagierte Arbeit haben Gresa Hasani und Katharina Freiberg nicht nur ihre Abschlussarbeit mit Bravour gemeistert, sondern auch wichtige Impulse für die Notwendigkeit der Weiterentwicklung von Bildungsprogrammen gegeben, die junge Menschen auf zukünftige Anforderungen vorbereiten. Ihre Erkenntnisse sind wichtig für Bildungseinrichtungen, die darauf abzielen, ihre Lehrpläne zu aktualisieren und ein inklusiveres Lernumfeld zu schaffen.

Die Handelsakademie Bad Ischl ist stolz darauf, solche innovativen Projekte zu unterstützen und damit einen Beitrag zur Entwicklung der Bildungslandschaft in Österreich zu leisten.